Hier nun die Komplettlösung für Wing Commander 2.
Hinweise:
1: Allgemeine Taktik mit leichten Schiffen: Kein Target mit 'L' lock-en und immer in Bewegung bleiben. Wenn ein Schiff auf einen zukommt, 'rankommen lassen und dann eine ganze Salve abfeuern.
2: Immer dicht bei den beiden Broadswords bleiben und nicht von fliehen- den Schiffen weglocken lassen ! Die Jalkehi sind die ersten Backfire Schiffe im Spiel. Bei ihnen gilt: nicht direkt verfolgen ! Einen Jalkehi mit 'L' lock-en und immer in der äußersten rechten oder linken Ecke des Fensters halten und mit Nachbrenner verfolgen. Wenn er dann zur Bildmitte eindreht, dicht anfliegen, eine ganze Salve abfeuern und verkrümeln.
3: Nette Animation plus riesen Anschiß am Ende!!!!!!
4: Taktik bei Broadswords: Relaxen und auf das ITTS vertrauen. Hierzu einen Gegner mit 'L' lock-en, das rote ITTS Kreuz ins grüne Fadenkreuz nehmen und losballern. Man kann sich Zeit lassen, denn die Schilde sind unverwüstlich.
5: Keine Angst vor Stealth-Fightern! Einfach in Bewegung bleiben und wenn einer auftaucht ins Fadenkreuz nehmen, 'rankommen lassen und abdrüken. Keine Heat-Seaking-Missiles benuzten (die suchen sich dem Verschwinden der Stealth-Fighter eine neue Wärmequelle, und da gibt es keine große Auswahl...)
6: Dorkathi's lassen sich noch mit Massdrivern bekämpfern. Erst alle Fighter abschießen, dann evtl. außerhalb der FLAK-Reichweite die Schilde aufbauen lassen und dann die Dorkathi's zerstören. Die Supply Station kann (wie auch Fralthras, Ralathas, Korah Pokh und K'Tithrak Mang) nur mit Torpedos zerstört werde. Die Supply Station braucht soger zwei Torpedos. Nach dem Zerstören aller Fighter soweit wegfliegen, bis die FLAK nicht mehr trifft. Dann umdrehen und langsam an die beiden Pötte heranfliegen, bis der Erste im taktischen Display erscheint. Sofort stoppen und das Ziel lock-en. Wenn die Torpedos ihr Ziel gefunden haben UND beide Schilde auf 50 hochgefahren sind mit Höchstgeschwindigkeit genau auf das Ziel losfliegen. Bei einer Entfernung von ca. 5000-6000 RETURN drücken und sofort umkehren. Dieses Verfahren solange wiederholen, bis alle zerstört sind.
7: Alles abräumen (für die Kamekh reichen Massdriver). Falls der Kampf mit schnellen Fightern Probleme bereitet: Nicht mit Raketen sparen und ggf. kurz nach hinten schalten (F4) und mit den Neutronguns weiterballern. Dabei nach Möglichkeit immer von den dicken Pötten wegfliegen. Danach den gelben Punkt auf den Radar anfliegen. Wenn der Pilot auf dem Schirm erscheint, die Geschwindigkeit stark drosseln und so dicht wie möglich nähern. Dann stoppen. 90° nach links drehen und mit F3 auf rechtsseitige Anzeige schalten. Den gelben Punkt in die Mitte nehmen
und 'G' drüken. Der Pilot ist nun gelb umrahmt. Mit 'Feuer' wird er hereingeholt.
8: Die Sarthas sind zu schnell für die Broadsword. Nicht mit Raketen sparen (siehe Punkt 7). Die Ralatha braucht zwei Torpedos und bewegt sich dabei. Hier erst sehr weit wegfliegen und die Schilde aufbauen lassen dann, wie bei Hinweis 6, außerhalb der FLAK-Reichweite parken und
die Torpedos einrasten lassen. Kurz bevor das geschieht ist der Ralatha auf Schußweite heran und die Schilde bauen sich lamgsam ab (Achtung: er schießt mit Neutronguns !). Jetzt sofort Gas geben und dann weiter wie bei 6 beschrieben.
9: Auf keinen Fall die Animation am Ende versäumen !! (Erst Krawumm, dann Happy End...)
10:Am Anfang: Animation mit Sprache. Die beiden Fraltha können nicht zerstört werden, da keine Raketen an Bord sind. Pech
11:Hier gibt es eine gute Demonstration, wie man durch schlaue Taktik mit wenigen Drakhri ein Broadsword vernichtet: indem man es in die Nähe der FLAK-Geschütze der Station lockt und mit der überlegenen Wendigkeit auf Trap hält. Gegenstrategie: nach dem Auftauchen einige Drakhi durch wüste Beschimpfungen ('Hey Kitty, wonna play ? o.ä.) zum Angriff provozieren und dann sofort von der Basis wegfliegen. Immer außerhalb der Flakreichweite bleiben, auch wenn Angel um Hilfe ruft. Mit der Zerstörung des letzten Drakhri sollte man solange warten, bis die Schilde wieder hochgefahren sind. Danach greifen sofort die vier Jalkehi an, die in gewohnter Art kurz abgelascht werden. Die Station wird wie unter 6 beschrieben mit zwei Torpedos zerstört.
12:Nach meiner Meinung die schwerste Mission. Nicht wegen der Kilrathi: ein Pfund Jalkehi und 'ne Station hat man schon öfters geschafft (z.B. Mission 13, 14, 15 und 27). Das Problem ist die Sabre. Hier wurde versucht, eine eierlegende Wollmilchsau zu konstruieren. Die Sabre ist relativ gut gepanzert, relativ schnell, relativ wendig und relativ gut bewaffnet. Das Problem sind die relativs. Die Panzerung reicht nicht, um einen Frontalangriff der Jalkehi zu überstehen. Und auch die Backfireguns der Jalkehi lachen über die Schilde. Das eigene Backfiregun hingegen scheint nie zu treffen. Versucht man es mit Geschwindigkeit, so stellt man fest, daß man zwar schneller ist, als die Jalkehi, daß der Treibstoffvorat aber begrenzt ist. Versucht man es mit der Wendigkeit, so wird man oft ausgekurvt. Auch die Bewaffnung ist nicht üppig, denn es gibt nur zwei Torpedos. Sollte eins nach einem Volltreffer zerstört werden, so kann man gleich aufhören: die Ralatha braucht zwei Treffer. Ich habe die Mission durch wildes Kurven geschaft, wobei ich versucht habe, den Nachbrenner zu sparen. Immer wenn sich ein Jalkehi vor mir aufgebaut hat, hat er eine Salve abbekommen. Dabei würde ich nicht mit Raketen sparen; früher oder später werden die einem sowieso
abgeschossen. Bei der Ralatha habe ich eine unangenem Überraschung erlebt: Das zweite Torpedo hat nicht getroffen. Erst als ich bei einem neuen Anlauf mit Nachbrenner bis auf 2000-3000 herangeflogen war, hat es getroffen. Die danach auftauchenden Grikath überlebt man am besten,
indem man sich in der Näher der Concordia aufhält und sich aus Gefechten so gut es geht heraushält. Die eigene FLAK vertreibt sie irgendwann.
13:Nette Animation am Anfang
14:K'Tith Mang braucht zwei oder drei Torpedos und besitzt eine gute Flugabwehr. Hier nicht mit dem Nachbrenner sparen. Nach geschafter Mission den Nachspann abwarten ! Auch mal sterben bzw. ejecten und das Skript fortsetzen !
Wie bei WC1 so hängt auch hier der Verlauf der Ereignisse vom eigenen Unvermögen ab. Soweit ich herausgefunden habe, bilden immer meist 4 Missionen einen Block. Je nachdem, wie gut oder wie schlecht man abschneidet, verzweigen die Missionen nun zu dem einen oder anderen Block. Im folgenden steht der Blockname für den Namen des Systems. Die folgenden Zahlen sind die
Missionsnummern. Bei gutem Abschneiden verzweigt man nach links, bei schlechtem nach rechts. E bedeutet Rückversetzung nach Caeveron und Spielende. Bei einem Versagen bei den mit einem * markierten Missionen ist das Spiel ebenfalls zuende.
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¦ Gwynedd ¦
¦ 1, 2, 3, *4 ¦
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/ \
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¦ Niven ¦ ¦ Gorah Khar ¦
¦ 5, 6, 7, 8 ¦ ¦ 1-1, 1-2, 1-3, 1-4 ¦
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/\ /\
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/ \ / \
+-----------------------+ +---+
¦ Gorah Khar ¦ ¦ E ¦
¦ 9, 10, 11, 12 ¦ ¦ ¦
+-----------------------+ +---+
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¦ Novya Kiev ¦ ¦ Novya Kiev ¦
¦ 13, 14, 15, 16 ¦ ¦ 2-1, 2-2, 2-3, 2-4 ¦
+------------------+ +--------------------+
/\ /\
/ \ / \
/ \ / \
+-----------------------+ +---+
¦ Heavens Gate ¦ ¦ E ¦
¦ 17, 18, 19, *20 ¦ ¦ ¦
+-----------------------+ +---+
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/ \
/ \
+------------------+ +--------------------+
¦ Tesla ¦ ¦ Tesla ¦
¦ 21, 22, 23, 24 ¦ ¦ 3-1, 3-2, 3-3, 3-4 ¦
+------------------+ +--------------------+
/\ /\
/ \ / \
/ \ / \
+-----------------------+ +---+
¦ Enigma ¦ ¦ E ¦
¦ 25, 26, 27 ¦ ¦ ¦
+-----------------------+ +---+
/ \
/ \
/ \
+------------------+ +--------------------+
¦ K'Tihrak Mang ¦ ¦ Gwynedd ¦
¦ *28,*29,*30,*31 ¦ ¦*4-1,*4-2,*4-3,*4-4 ¦
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