INHALTSVERZEICHNIS (Begriffe mit "#" davor über die Suchfunktion direkt
ansteuern, es sind meist nur die ersten 2 - 3 Buchstaben nötig): Eingangs-
bildschirm, Spielbildschirm, Icons. Praktischer Teil: Beginn des Spiels/
Straßentransport, Bus-Bahnhöfe und LKW-Ladeplätze, Streckenzuteilung, Ei-
senbahntransport, Klimazonen, Fahrzeugtypen, Transport-Strategien, Eisen-
bahn-Signale, Katastrophen, Natural Cheats. DIE ICONS IM EINZELNEN:
1.) Pause-Icon (2 senkr. Balken) 14.) Straßenfahrzeug-Icon (LKW)
2.) Spieloptionen-Icon (Werkzeug) 15.) Wasserfahrzeug-Icon (Schiff)
3.) Sichern/Beendigen-Icon (Disk) 16.) Luftfahrzeug-Icon (Flugzeug)
4.) Karten-Icon (Rasterbild) 17.) Zoom-Plus-Icon (+)
5.) Städte-Icon (Zwei Gebäude) 18.) Zoom-Minus-Icon (-)
6.) Subventionen-Icon (Geld+Pfeil) 19.) Schienenbau-Icon (Schiene)
7.) Bahnhof-Icon (Bahnhof, F7) 20.) Straßenbau-Icon (Straße)
8.) Finanz-Icon (Geld ohne Pfeil) 21.) Wasserwegbau-Icon (Wasserweg)
9.) Firmen-Info-Icon (Portrait) 22.) Luftwegbau-Icon (Flugzeug usw.)
10.) Statistik-Icon (Tabelle) 23.) Baum- und Schilder-Icon (Wald)
11.) Rangfolgen-Icon (Pokal) 24.) Sound-Icon (Noten)
12.) Neue-Industrien-Icon (Fabrik) 25.) Nachrichten-Icon (Zeitungsseite)
13.) Eisenbahn-Fahrzeug-Icon (Lok) 26.) Anfrage-Icon (Fragezeichen)
Man kann sich mit "##" auch eigene "Lesezeichen" machen, die man a)
schnell findet und b) mit der "Wechseln"-Funktion leicht allesamt wieder
löschen kann!
DIESE ANLEITUNG wurde nach dem Original-Handbuch gestaltet, welches sich
auf der CD als Word-F.Windows-Datei "Manual.txt" im Hauptverzeichnis be-
findet - und dabei erheblich nach eigenem Gutdünken verändert. Es ist un-
glaublich, welche Redundanz (unnötige Wortklauberei) in so einem Handbuch
betrieben wird. Der ursprüngliche Text schrumpfte trotz etlicher wichtiger
Ergänzungen von ca. 30 auf ca. 21 Din-A4-Seiten. Und wieviele essentielle
Informationen einfach nicht erwähnt werden (Einschienenbahn, Schwebebahn,
Helikopter, Katastrophen)!
MAN KANN DIESE ANLEITUNG ÜBRIGENS AUCH GENAUSO GUT FÜR TRANSPORT TYCOON
OHNE DELUXE VERWENDEN. Manches geht dort zwar nicht: Andere Icons, kein
Fenster schließen mit Del, usw., siehe einige Absätze weiter unten unter
"neue Features der Deluxe-Version" - in der Regel findet man sich aber
schnell zurecht, die Versionen sind ziemlich ähnlich.
Man hätte das Spiel besser "Sim Modelleisenbahn" nennen sollen. Denn den
meisten Spielspaß hat man hier nicht beim Kampf gegen die Konkurrenz, son-
dern beim Bauen und Inbetriebnehmen der äußerst niedlichen Verkehrswege.
Dieses Prinzip wird in der Deluxe-Version, speziell beim "Spielzeugland"
auf die Spitze getrieben.
AUF DER CD gibt es: 4 Verzeichnisse (für die 4 verschiedenen Sprachversio-
nen), 110 Dateien, 16 MB. Ich erstand die CD als erste von 10 CD's im
"Gigapack 1" 12/96 für 90 DM. 83-seitiges kleines Handbüchlein für alle 10
Spiele zusammen war auch mit dabei. Da steht natürlich nur das wichtigste
drin, hauptsächlich wie man's installiert. In den Unterverzeichnissen ist
wohl alles drin, damit das Spiel dann in der jeweiligen Sprache stattfin-
det, wie man sie im Setup ausgewählt hat. In \German ist intelligenter-
weise auch eine englische Readme.txt vorhanden mit einigen technischen
Fragen. Bei der Installation wird nur knapp 1 MB in ein beliebiges Ver-
zeichnis kopiert. Schon daran sieht man: Geht nicht ohne die CD, im Gegen-
satz zum ersten Transport Tycoon. Als Folge davon dauert das Laden wesent-
lich länger.
NEUE FEATURES DER DELUXE-VERSION (im Vergleich zum ersten Transport Ty-
coon): 3 neue Spielumgebungen, jede mit ihrem eigenen Klima, ihren spezi-
fischen Umweltbedingungen und Industrien (subarktisch, subtropisch, Spiel-
2
zeugland). Welt-Editor: Szenarien nach individuellen Vorstellungen gestal-
ten! Heliports (Hubschrauber-Landeplätze), Magnetschwebebahnen mit eigenen
Schienensystemen. Kauf und Verkauf von Aktien, Übernahme von Konkurrenzun-
ternehmen. Noch mehr Bahnhöfe und Fahrzeuge. Verbesserter Kommunikations-
transfer. Umbenennen von Fahrzeugen, Städten und Bahnhöfen. Verschiedene
Ausstattungen von Flugzeugen und Schiffen für verschiedene Frachtarten.
Netzwerk-Option, damit kann man gegen menschliche Gegner an anderen PC's
antreten.
BEURTEILUNG: Transport Tycoon Deluxe bekam in Pcplayer 12/95-88 82 Punkte
(identische Bewertung mit dem einfachen Transport Tycoon, Pcplayser 12/94-
62) und wurde auch im Strategie-Special 1/97-136 noch auf den 3. Platz un-
ter den Aufbau-Strategiespielen gesetzt, nach Sim City und den Siedlern.
"Original Märklin HO-Feeling". "Ein intakter Spielstand bei Transport Ty-
coon ist ähnlich befriedigend wie eine vollendete Modelleisenbahn-Anlage.
Wenn alles mal läuft, lehnt man sich befriedigt zurück. Allzu tiefschür-
fende taktische Hintergründe dürfen Sie ebensowenig erwarten wie große
Überraschungseffekte. Hier wird lediglich munter gebaut und geplant, das
aber auf hohem Niveau: Unterhaltsam und verblüffend kurzweilig." Die Be-
gleitmusik des Spiels, die sich sehr weit individuellen Wünschen anpaßt
(siehe Sound-Icon, 24.), ist übrigens meiner Meinung nach einsame Spitze
und nie lästig.
CHEATS: Im Internet gibt es einige Web-Sites, die sich zum Teil oder ganz
mit Transport Tycoon, bzw. TT Deluxe beschäftigen. Dort kriegt man eine
Menge nützlicher Infos. Funktionierende Cheats scheinen dagegen Mangelware
zu sein. Der Tip, daß man "von einer Ecke des Spiels bis zur anderen einen
Tunnel bauen" soll, um jede Menge Geld zu bekommen, erwies sich als Fehl-
schlag. In einer Info-Datei wurde bestätigt, daß er zumindest schon bei
der deutschen Version von Transport Tycoon nicht mehr funktionierte. Ich
fand noch 4 Cheat-Dateien, mit denen man diverse Dinge mogeln können
sollte. Funktionierten aber auch alle nicht mit meiner deutschen Version.
Es scheint aber eine Reihe von miesen Tricks zu geben, mit denen man den
Gegner behindern kann. Siehe unten unter "Natural cheats"!
Nützlich war ein großer, weit fortgeschrittener Spielstand der subarkti-
schen Welt, den ich von einer der Internet-Sites downloadete. Er arbeitete
nur mit Zügen und Flughäfen, einschließlich Helikopter und futuristischen
Düsenjägern. Hier stand beim Gleisbau auch "Einschienenbahn" und
"Schwebebahn" zur Verfügung, sowie beim Flughafenbau alternativ Bau eines
"Heliports". Davon steht so gut wie nichts im Handbuch! Das Handbuch ist
überhaupt ein seltener Fall von "Licht untern Scheffel stellen". Gerade
bei einer so wirklichkeitsnahen detailverliebten Simulation ist doch ein
ebenso detailliertes Handbuch nötig! Der weit fortgeschrittene Spielstand
war übrigens über 3 mal größer als meine eigenen und machte das Spiel we-
sentlich träger, z.B. beim Scrollen.
ABSTÜRZE: Das Spiel läuft im Prinzip sehr ordentlich und fehlerfrei. Unter
Windows 95 hängt es sich jedoch entweder schon beim Start oder kurz danach
auf, vor allem beim Umschalten mit Alt+Tab oder bei Einsetzen des Bild-
schirmschoners. Nicht viel anders geht es bei mir unter Windows 3.11. Auch
unter DOS gab es einen Absturz, als ich bei den 2-Spieler-Optionen herum-
probierte. Auch die Kollision von Zügen soll schon zu Abstürzen geführt
haben.
#EINGANGSBILDSCHIRM
Nach dem Start-Logo kommt man sofort hierher. Auch wenn man längere Zeit
keine Taste anrührt, gibt es keine automatisch ablaufende Demo. Dazu muß
man den entsprechenden Menüpunkt wählen, siehe unter
"Übung/Demonstration". Es wird immer der gleiche "Transport-Tycoon-Titel-
song" gespielt. Im Spiel kann man sich dann aber seine eigene Song-
Wunschliste zusammenstellen, die dann mitgespeichert wird, so daß nach dem
Laden des alten Spiels sofort was anderes als dieser "Ohrwurm" kommt.
NEUES SPIEL: Je nachdem, welche der 4 Welten im Eingangsbildschirm durch
Anklicken hervorgehoben ist, bekommt man etliche mit relativ charakteri-
3
stischen Namen benannte VORGEFERTIGTE SZENARIEN zur Auswahl ("Schweiz" ist
natürlich sehr gebirgig, bei "Inseln" gibts viel Wasser, usw.). Der ober-
ste Menüpunkt lautet jeweils "zufällig erstellte Welt", worauf tatsächlich
ein völlig neues Zufalls-Szenario erzeugt wird. Gemeinsames Merkmal aller
vom Spiel erzeugten Szenarios ist u.a., daß alle Städte und Betriebe noch
nicht durch Straßen miteinander verbunden sind, geschweige denn durch
Schienen. Wenn man mit dem World-Editor eigene Szenarien erstellt, kann
man das natürlich anders machen.
SPIEL LADEN: Wenn man ein laufendes Spiel bereits mal gespeichert hat,
steht es hier zur Wahl. Man kann auch in anderen Verzeichnissen des Com-
puters danach suchen und sie von dort laden. Wenn man "Auto-Save" wählt,
bekommt man die letzte automatisch erstellte Sicherung.
SZENARIO ERSTELLEN: Ruft den WORLD-EDITOR jeweils mit den Eigenschaften
der im Eingangsbildschirm hervorgehoben der 4 Welten auf. Hier kann man
völlig nach eigenem Gutdünken ein Szenario erstellen. Da es genügend vor-
gefertigte Szenarien gibt und da die Bedienung des Editors weitgehend in-
tuitiv oder identisch mit dem des Spielebildschirms ist, verzichte ich mal
auf eine eigene Besprechung. Notfalls: Probieren, probieren! Oder im Ori-
ginalhandbuch nachschauen. Radiosender und Leuchttürme sind offenbar nur
zur Dekoration da.
Mir gefiel keins der vorgefertigten Szenarien, so daß ich mir schon für
die ersten Übungen eins selber machte mit großen Städten, relativ wenig
Wasser usw. Zur Erleichterung können etliche Bestandteile des Szenarios
(Landschaft, Städte, Bäume) automatisch per Zufall erzeugt werden. Bei den
Fabriken stellt man am besten die Übersichtskarte groß ein und läßt in ihr
die Fabriken anzeigen. Dann einfach immer wieder durch Linksklick und Kar-
tenverschieben hin- und herspringen und jeweils eine Fabrik in den großen
Bildschirm pflanzen. Es ist ein Hochgenuß, einfach eine ganze Welt nach
Belieben aus dem Boden zu stampfen! Hier kann man auch Städte schonmal mit
Straßen oder Schienen miteinander verbinden.
ANDERER VORSCHLAG, wenn einem kein vorgefertigtes Szenario gefällt: Sorg-
fältig die Einstellungen in den Schwierigkeitsgraden wählen (Wasserflächen
mittel, Land hügelig, Städte oder Betriebe viel, usw., genaueres siehe un-
ten), und dann Szenario zufällig erzeugen lassen.
SZENARIO SPIELEN: Ein mit dem World-Editor erstelltes und dann gespeicher-
tes Szenario laden und dort ein Spiel beginnen. Die im Spiel vorgefertig-
ten Szenarien können hier nicht geladen werden, sondern werden für jede
Welt getrennt am Beginn eines "neuen Spiels" angeboten.
4 WELTEN ZUR AUSWAHL ALS KLEINE QUADRATISCHE BILDCHEN: Gemäßigte Zone,
Subarktisch, Subtropisch, Spielzeugland. Das angeklickte Bild wird hervor-
gehoben dargestellt.
1 ODER 2 SPIELER: Wenn man "2 Spieler" wählt, kommt man in ein umfangrei-
ches Menü, indem man die Art der Verbindung (Nullmodem, Modem, Netzwerk
usw.) wählen, Telefonnummer eingeben, Initialisierung fürs Modem wählen
und zuletzt die Verbindung herstellen kann. Relativ komplizierte Angele-
genheit. Dazu gibts eine Menge zu lesen im Original-Handbuch. Der Gegner
muß natürlich auch eine Transport-Tycoon-Deluxe-CD haben. Ob es auch mit
der "Nicht-Deluxe-Version" geht, wird nicht erwähnt. Zusätzlich zu den
beiden menschlichen erzeugt das Programm dann noch weitere Computer-Geg-
ner.
SPIEL-OPTIONEN: Währung, Links/rechts fahren, Auto-Sicherung (aus, alle
3/6/12 Monate, der Name der Sicherung ist immer "Autosave"), Fahrzeugde-
sign-Namen, Km oder Meile, Städtenamen (englisch, deutsch usw. oder ver-
rückt). Alle Einstellungen werden sofort gespeichert und GELTEN VON DA AN
FÜR ALLE NEUEN SPIELE! Wenn man jedoch bei "Neues Spiel" ein vorgefertig-
tes Szenario wählt (z.B. "Schottland 1956"), sind natürlich auch die
Spiel-Optionen darauf eingestellt, also Meile, Pfund, Schottische Namen
usw. Und wenn man einen früheren Spielstand wählt, sind auch in diesem die
Optionen natürlich so wie damals eingestellt. Man kann manche Optionen
aber auch innerhalb des Spiels mit dem Schraubenschlüssel-Icon (2. von
links) nochmals verändern. Rechts/links fahren, Städtenamen und Fahrzeug-
4
namen sind dann aber abgeblendet, d.h. nicht mehr veränderbar.
SCHWIERIGKEITSGRAD: Einfach, Mittel, Schwer, Individuell. Man kann in die-
sem Untermenü 17 Eigenschaften des Szenarios erschweren oder erleichtern.
Sobald man das tut, springt die Anzeige von selbst auf "individuell" um.
Empfehlung für den Anfang: Gegner ausstellen. Dann kann man in Ruhe das
Bauen üben. Auch "Katastrophen" kann man ein- oder ausstellen. Näheres
dazu: Siehe einige Absätze weiter unten.
ÜBUNG/DEMONSTRATION: Hier kann man 5 selbstablaufende Demos anschauen, die
jederzeit mit Escape unterbrochen werden können: Straßen, Eisenbahn, Flug-
zeuge, Schiffe, Eisenbahn für Fortgeschrittene. Sehr interessant und lehr-
reich. Die Demos kommen allerdings nur mit dem Szenario der gemäßigten
Zone. Bei "Eisenbahn für Fortgeschrittene" gibt es manchmal einen Krach
als ob die Züge zusammenprallen: Nur eine Panne, keine Zugkollision. ZU
DOS ABBRECHEN: Kein Kommentar. Mit Sicherheitsabfrage.
SCHWIERIGKEITSGRADE IM EINZELNEN
Die im Spiel voreingestellten Levels "leicht", "mittel" und "schwer" bein-
halten stets eine Mischung von Einstellungen. Mit den individuellen Ein-
stellungen kann man minimal/maximal folgende Einstellungen wählen:
OPTION LEICHTEST SCHWERST
Gegner-Anzahl 0 7
Gegner-Start nach 9 Monaten sofort
Städte-Anzahl wenig viel
Betriebe-Anzahl viel wenig
Maximal-Darlehen 2 Mio 400.000
Darlehens-Zinsen 2% 6%
Fahrzeug-Kosten gering hoch
Gegner-Schnelligkeit niedrig sehr hoch
Gegner Intelligenz gering hoch
Fahrzeug-Pannen keine normal oft
Subventions-Faktor 4 1,5
Baukosten niedrig hoch
Gelände-Eigenschaft flach gebirgig
Seen-/Meer-Fläche gering hoch
Betriebs-Produktion gleichmäßig ungleichmäßig
Zugrichtungs-Umkehr jederzeit nur am Gleisende
Katastrophen aus an
KOMMENTAR: Auch wenn man einstellt, daß die andern Gegner sofort starten
können, fangen sie doch etwas später an, da sie einige Zeit brauchen, um
sich für einen Startplatz zu entscheiden. Mit wenig Geld bauen zu müssen
ist angeblich eine recht schwere Bedingung. Anscheinend werden beim Um-
stellen der Währung die Zahlen nicht geändert, d.h. es wird nur der Zusatz
"DM" oder "$" geändert. Ebensowenig werden die Entfernungs-Zahlen geändert
beim Wechsel von Km zu Meilen. Fahrzeug-Kosten: Auch nach der Anschaffung
kosten die Dinger ständig Geld. Mit der Zeit wird alles teurer in diesem
Spiel ("eingebaute Inflation").
Wenn die Gegner schnell bauen, können sie einem oft eine lukrative Subven-
tion wegschnappen oder kommen einem beim Bauen eigener Verbindungen in die
Quere. Mit der künstlichen Intelligenz der Computergegner soll es in die-
sem Spiel dennoch auch bei angeblich hoher Intelligenz nicht zum besten
stehen. Angeblich lassen sie sich relativ leicht "austricksen". Subventi-
ons-Faktor: Um diesen Faktor werden Einnahmen multipliziert, solange sie
subventioniert werden. Betriebs-Produktion: Betriebe können bei unregelmä-
ßiger Produktion gelegentlich schließen. Dies wird meist nur ganz kurz zu-
vor angekündigt. Transportdienste sind dann solange nutzlos und bringen
nichts. Zugrichtungs-Umkehr: Es ist wesentlich teurer und schwerer, Gleise
so zu bauen, daß der Zug nicht seine Richtung umkehren muß. Wenn er das
automatisch tut, hat man's leichter.
#SPIELBILDSCHIRM
Unten im Spielbildschirm befindet sich die sogenannte INFORMATIONSLEISTE.
5
Hier tickern öfters Kurznachrichten als Laufschrift vorbei, wobei einige
Morse-Piepstöne zu hören sind. Wenn man die gesamte Meldung auf einmal se-
hen will, klickt man einfach die Leiste an oder das Meldungen-Icon oben
(2. von rechts). Rechts unten ist der aktuelle Kontostand zu sehen, links
das Datum. Von Zeit zu Zeit erscheinen Meldungen groß im Bild, die man mit
der LEERTASTE zum Verschwinden bringen kann und mit dem Nachrichten-Icon
(2. von rechts) später nochmal anschauen kann. All diese Meldungen können
wertvolle Hinweise geben, wo man als nächstes eine Transportstrecke er-
richten sollte. Nach Ablauf eines Jahres kommt zum 31. Dezember eine große
Statistik mit der Jahresbilanz des eigenen Unternehmens ins Bild.
DIE MAUSTASTEN: RECHTE MAUSTASTE GEDRÜCKT HALTEN und dabei hin- und herbe-
wegen = Scrollen der gesamten Szenerie! Fast noch besser geht dies aber
mit den PFEILTASTEN DER TASTATUR, am besten mit der linken Hand. Wenn man
2 Tasten gleichzeitig drückt, verschiebt sich der Ausschnitt auch diago-
nal. Ansonsten bekommt man mit der rechten Maustaste überall im ganzen
Spiel kurze Informationen über Icons oder sonstige Bildschirmbestandteile.
MIT DER LINKEN MAUSTASTE wird ansonsten das ganze Spiel bedient! Der di-
rekte linke Mausklick auf einen Bahnhof, einen Betrieb oder einen Städten-
amen bringt jeweils ein Info-Fenster, siehe unten unter Anfrage-Icon
(Nr.26). Bei einem Fahrzeug oder einem Depot werden ebenfalls spezielle
Fenster aufgerufen, die unter "Fahrzeug-Icons" und "Transportwege-Icons"
besprochen werden. Zu jedem Fleckchen des Szenarios kann man mit dem An-
frage-Icon (Nr.26) Infos bekommen.
WEITERE TASTATUR-FUNKTIONEN (Es gibt viel zu wenige davon! Dieses Spiel
ist eine Fenster- und Klick-Orgie!):
C: Bringt den Punkt, auf dem der Pfeil ist, genau in die Bildmitte.
Z: Ebenso, vergrößert zusätzlich auf die höchste Detailstufe.
F1 - F12: Aktivierung der Icons am oberen Bildschirmrand (F1 = Pause, F2 =
Optionen, etc.).
1 - 4: Aktivieren die Gleis- oder Straáenbau-Icons, je nachdem in welchem
Fenster wir gerade sind.
UMSCHALTTASTE: Wenn man die Umschalttaste gedrückt hält, während man einen
Bauvorgang (Transportweg, Bahnhof, Ladeplatz) durchführt, so werden die
geschätzten Kosten dieses Baus angezeigt, ohne daß er tatsächlich begonnen
und Geld dafür ausgegeben wird.
ESCAPE: Stellt den Cursor auf Normal zurück, wenn er eine besondere Form
hat und macht, wenn möglich, seine letzte Aktion rückgängig.
Durch Anklicken von Icons oder durch F1 - F12 werden meistens FENSTER ge-
öffnet. Diese können durch Anklicken der einzelnen Rahmenelemente vergrö-
ßert, verkleinert, geschlossen, gescrollt und verschoben werden, letz-
teres am Titelbalken. Ein und dasselbe Fenster kann nicht zweimal geöffnet
werden. Wenn man das versucht, blinkt eine weiße Linie um das Fenster
herum auf. DEL schließt sofort alle Fenster.
STRG-S: .pcx-Bild erstellen (Bildschirmfoto), sehen leider nicht so gut
aus wie im Original. Ebenfalls einer der Menüpunkte des Fragezeichen-Icons
ganz rechts. Mit 2 meiner sonstigen Screen-Capture-Programmen gelang mir
das Anfertigen von Bildschirmfotos nicht.
STRG-G: "Großer Bildschirm". Entspricht einem der Menüpunkte des Fragezei-
chen-Icons ganz rechts. Dadurch wird ein riesiges .pcx-Bild des gesamten
Szenarios im Umfang von 9 Bildschirmen angefertigt. Wurde bei mir ca. 3 MB
groß. Auch bei einem schnellen PC dauert das Minuten, in denen keine an-
dere Aktion möglich ist. Deswegen hatte ich anfangs dabei immer den Ein-
druck, das Programm wäre abgestürzt. Laden geht z.B. mit Corel Draw - aber
es sollten mehr als 256 Farben sein. Irgendwie ziemlich überflüssig.
Durch Drücken des RECHTEN MAUSKNOPFS kann man rote Warnmeldungen ausschal-
ten (?).
Leider ist das Spiel ansonsten ganz auf Mausbedienung ausgerichtet. Die
hätten ruhig eine Beendigen-Funktion wie z.B. Alt-F4, Speichern/Laden mit
Alt-F2/F3 oder Hilfe Alt-F1 einbauen können.
#ICONS IM SPIELBILDSCHIRM
6
Hilfe zu den Icons im Spielbildschirm kommt, wenn man mit der rechten
Maustaste draufklickt. Mit DEL werden alle Fenster gleichzeitig geschlos-
sen, mit der LEERTASTE die aktuelle Meldung. GANZ WICHTIG: Etliche Icons
enthalten ein Menü mit mehreren Punkten. Wenn man mit links auf das Icon
klickt, wird der oberste Menüpunkt ausgeführt, der normalerweise die wich-
tigste Iconfunktion enthält. Wenn man dagegen die linke Maustaste gedrückt
hält, klappt das Menü aus. Man muß dann mit gedrückter Maustaste zum je-
weiligen Menüpunkt fahren und dort die Maustaste loslassen, damit dieser
aktiviert wird! Die ersten 12 Icons von links können auch mit den 12 Funk-
tionstasten F1 - F12 bedient werden, was bei einigen wichtigen Icons wie
der Übersichtskarte die Sache angenehm beschleunigt.
1.) PAUSE-ICON (2 SENKRECHTE BALKEN, F1)
Stopt den Spielablauf, vor allem die Konkurrenz. Man kann währenddessen in
Ruhe den den Spielbildschirm und die Infos studieren, ohne daß die Konkur-
renz einem davonläuft. Auf der Info-Leiste in der Mitte unten wird solange
"Pause" angezeigt.
2.) SPIELOPTIONEN (WERKZEUG, F2)
Optionen und Schwierigkeitsgrade wie im Eingangsbildschirm (siehe dort).
Folgende Spielbildschirm-Merkmale können an- und ausgestellt werden: Städ-
tenamen, Bahnhofsnamen, Schilder, Animationen, Details, Gebäude transpa-
rent.
3.) SICHERN/BEENDIGEN-ICON (DISKETTE, F3)
Mit diesem Icon kann man ein Spiel speichern, löschen, abbrechen, das Pro-
gramm direkt nach DOS verlassen, natürlich mit Sicherheitsabfrage. Wenn
man mit seinem Spiel unzufrieden ist und einen früheren Spielstand laden
möchte, muß man zuerst abbrechen, d.h. zum Eingangsbildschirm zurückkehren
und dann das frühere Spiel laden (idiotisch!). Die Musikauswahl wird mit-
gespeichert.
4.) KARTEN-ICON (RASTERBILD, F4)
Hierdurch wird die Übersichtskarte geöffnet. Klickt man in ihr mit links,
wird sofort die Ansicht des großen Spielbildschirms an diese Stelle ver-
legt. Eine enorme Hilfe bei der Auftrags-Zuteilung der Fahrzeuge! Auch in
der Karte wird gescrollt, indem man den rechten Mausknopf gedrückt hält.
Der eigene Standort wird in ihr durch 4 gelbe Markierungen gekennzeichnet.
Hier befinden sich auch 8 ICONS, die die Anzeige der Karte und die Erklä-
rungen darunter jeweils verändern: a) leeres Icon, b) Höhenlinien, c)
Fahrzeuge, d) Industrien (11 Arten, Kohle bis Stahlwerk), e) Städtenamen
an/aus (gilt nur für die Übersichtskarte), f) "Strecken" - damit sind alle
Transportwege gemeint. g) Vegetation, h) Eigentümer.
DIE ÜBERSICHTSKARTE GIBT WERTVOLLE HILFEN BEI DER ERRICHTUNG RENTABLER
VERBINDUNGEN! Wenn man z.B. ein Kohlebergwerk hat, läßt man sich in der
Übersichtskarte die Kraftwerke anzeigen. Mit einem Linksklick ist man
dort, baut einen LKW-Ladeplatz, ein Straßenfahrzeug-Depot und eine Stra-
ßenverbindung, gibt dem LKW den Auftrag, zwischen Kohlebergwerk und Kraft-
werk hin- und her zu fahren - und schon rollt der Rubel.
5.) STŽDTE (ZWEI GEBŽUDE, F5)
Verzeichnis aller Städte, in alphabetischer Reihenfolge, mit der Ein-
wohnerzahl. Verändert sich sogar laufend. Entsprechend sieht man im großen
Spielbildschirm ab und zu ein Haus emporwachsen! Generell gilt: Wenn
Städte oder Betriebe transportmäßig gut versorgt werden, wachsen sie
schneller. Es gibt Städte mit bis zu 16000 Einwohnern.
Man kann mit dieser Städteliste schnell die lohnenden Städte mit großen
Einwohnerzahlen herausfinden und durch Mausklick im Spielbildschirm ein-
stellen. Die hätten die Einwohnerzahlen mal ordentlich untereinander
schreiben sollen. Wenn man die Städte umbenennt, in denen man Transport-
stützpunkte hat, kann man sie hier eventuell schneller wieder auffinden.
7
6.) SUBVENTIONEN (GELD PLUS PFEIL, F6)
Das Fenster Subventionen listet alle gegenwärtigen Subventionsangebote der
Stadtverwaltungen sowie alle Dienstleistungen auf, die bereits subventio-
niert worden sind. Subventionen sind Angebote der Stadtverwaltung an ein-
zelne Transportunternehmen, mit dem Ziel, für ihre Städte bestimmte Trans-
portdienste einzurichten. Es kann sehr lukrativ sein, darauf einzugehen,
besonders zu Beginn des Spiels.
Gelegentlich gibt es für den Spieler ein Exklusivangebot, bei dem einem
exklusiv ein neuer Fahrzeugtyp 1 Jahr lang zur Verfügung steht. Wenn man
das ablehnt, geht das Angebot automatisch an die Konkurrenz. Der Prototyp
kann gut sein und viel einbringen, kann aber auch, da noch nicht ausge-
reift, öfters Pannen haben. Wenn man nach Ablauf des 1. Jahres keine wei-
teren Fahrzeuge kauft, kriegt man später keine derartigen Angebote mehr.
Da geht's echt zu wie im Manchester-Kapitalismus!
7.) BAHNHOF-ICON (BAHNHOF, F7)
Mit diesem Icon kann man eine Liste der eigenen oder auch der fremden LKW-
Stationen, Bus-Bahnhöfe, Schienen-Bahnhöfe, Flughäfen und Docks anschauen:
Bei einfachem Mausklick werden die eigenen Transportgebäude aufgelistet.
Wenn man die linke Maustaste gedrückt hält und auf dem Namen eines Gegners
losläßt, dessen Baulichkeiten. Wenn man die eigenen Stationen umbenennt,
kann man sie hier eventuell schneller wieder auffinden. Hinter den Namen
der Stationen sieht man Symbole für Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luft-
verkehr. Dann kommen 2 Buchstaben, die anzeigen, welches Gut dort gerade
zur Abholung bereit liegt (wechselt st„ndig!), z.B.: PS = Personen, PO =
Post, KL = Kohle, HZ = Holz, PP = Papier, Vi = Vieh, LM = Lebensmittel, WZ
= Weizen, ÖL = Öl, GL = Gold - usw. Im Zweifelsfall draufklicken; sofort
wird die jeweilige Station in der Bildmitte gezeigt, dann dort mit
Linksklick das Infofenster aufrufen.
Bei den beiden Buchstaben ist auch an den Farben zu sehen, wo sich die
Konkurrenz engagiert. Ein kleiner grün-roter Balken zeigt an, ob der Ab-
transport der Güter gut (grün) oder schlecht (rot) ist. Mannomann - da
schwirrt einem der Verstand. Wie haben die das nur alles der Software bei-
gebracht??
8.) FINANZ-ICON (GELD OHNE PFEIL, F8)
Dieses Icon zeigt die finanzielle Situation jeder beliebigen Firma an und
kann für die Einschätzung der Konkurrenz sehr hilfreich sein. Bei einfa-
chem Klick sieht man die eigene Situation, hält man die Linkstaste ge-
drückt, fährt damit auf einen Konkurrenten und läßt dort los, sieht man
dessen monetäre Bilanz. Hier kann man z.B. Geld leihen und zurückzahlen.
Der Spieler kann sich im einfachen Schwierigkeitsgrad bis zu 600.000 DM
ausleihen in Portionen zu je 40.000 DM, bei höherem Schwierigkeitsgrad
sind es bis zu 2 Mio DM (falls "DM" eingestellt ist). Aufgrund der Infla-
tion erhöht sich dieser Maximalbetrag im Laufe der Jahre ebenfalls.
Für die Darlehen müssen ständig Zinsen gezahlt werden. Allein das erklärt
schon, warum auch ohne Aktionen die Geldmenge rechts unten ständig
schrumpft. Drum zu Beginn des Spiels ohne genügend Anlagevermögen keine
großen Geldbeträge leihen - Leih-Zinsen sind in der Regel saftig!
Es ist übrigens ganz witzig, die kleinen Geldbeträge zu beobachten, die
bei jedem Wegebau, bei jeder Busankunft usw. wie Rauchwölkchen aufsteigen
und dann verschwinden. Überhaupt geht's bei diesem Spiel außer um den Spaß
am Aufbau einer Miniaturwelt mit sich bewegenden Vehikeln hauptsächlich
ums Geld, was z.B. in Pcplayer als langweilig kritisiert wurde. Anderer-
seits: Im wirklichen Leben ist es oft auch nicht anders.
9.) FIRMEN-INFO-ICON (HERR MIT ZYLINDER, F9)
Mit diesem Icon kann man das Firmen-Menü vom Spielbeginn aufrufen und je-
derzeit Managergesicht, Managernamen, Firmennamen und Firmenfarbe ändern
oder den Hauptsitz der Firma finden.
8
Wenn man den linken Mausknopf gedrückt hält und auf dem Namen eines Kon-
kurrenten losläßt, bekommt man die gleichen Informationen auch von allen
Konkurrenten, jedoch ohne dort etwas ändern zu können. Bei der Konkurrenz
befinden sich jedoch jeweils 2 Knöpfe, mit denen man bei jedem Linksklick
25% Anteile der betreffenden Firma kaufen oder verkaufen kann. Wenn man
100% eines Gegners gekauft hat, erscheint die Mitteilung, daß diese Firma
von der eigenen übernommen wurde, samt Fahrzeugen, Bahnhöfen, usw., aber
auch samt Schulden. Das Firmen-Info-Fenster kommt auch, wenn man auf den
jeweiligen Hauptsitz klickt. Dieser wird im Lauf des Spiels bei steigendem
Erfolg langsam größer, von der anfänglichen Baracke bis zum Konzern-Zen-
trale im Wolkenkratzer!
Die Firmenfarbe spielt übrigens eine total wichtige Rolle in diesem Spiel:
Alle Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, alle Namen von Bahnhöfe, LKW-Ladesta-
tionen, Depots, Flughäfen, Docks, Werften, alle Statistik-Kurven usw. usf.
sind mit der jeweiligen Farbe des Spielers gekennzeichnet! Städtenamen
sind dagegen weiß, denn sie gehören ja niemand.
10.) STATISTIK-ICON (TABELLE, F10)
Sechs verschiedene Diagramme (dazu linken Mausknopf gedrückt halten und
auf der jeweiligen Diagrammart loslassen), die Überblick geben über die
Situation der eigenen Firma und der Konkurrenz auf dem Transportmarkt: Be-
triebsgewinn, Einkommen, Frachtlieferung, Leistungskurve, Firmenwert,
Frachtkostentarife (je nach gewählter Welt verschiedene Waren). Die Fen-
ster der ersten fünf Diagramme besitzen in der rechten oberen Ecke jeweils
ein Icon, um die Kurven der Spielteilnehmer an- und abzuschalten, die an-
sonsten sinnvollerweise in der Farbe des jeweiligen Unternehmens gehalten
sind. Im Fenster mit der Zeichenerklärung werden die im Diagramm aufge-
führten Daten erläutert. Diese Statistiken sollte man begreiflicherweise
während des Spiels gut im Auge behalten, um sich nicht von den andern
übertölpeln zu lassen.
11.) RANGFOLGEN-ICON (POKAL, F11): Mit diesem Icon ruft man die momentane
Rangfolge aller Transportfirmen auf, vermutlich nach dem Vermögen. Ab und
zu mal nachschauen, das spornt an.
12.) NEUE-INDUSTRIEN-ICON (FABRIK, F12): Zeigt eine Liste mit verschie-
denen Industrien, die der Spieler finanzieren und dann in der 3D-Welt un-
terbringen kann. Die Industrieliste unterscheidet sich je nachdem, in wel-
cher Klimazone man spielt. In der gemäßigten Zone gibt es folgende 5 Mög-
lichkeiten: Kraftwerk, Sägewerk, Ölraffinerie, Fabrik, Stahlwerk.
FAHRZEUG-ICONS
13.) EISENBAHNFAHRZEUG-ICON (LOK)
14.) STRAßENFAHRZEUG-ICON (LKW)
15.) WASSERFAHRZEUG-ICON (SCHIFF)
16.) LUFTFAHRZEUG-ICON (FLUGZEUG)
Diese 4 Icons sind einander sehr ähnlich und hätten meiner Meinung nach
besser in 1 Icon untergebracht werden sollen. So harmlos diese Icons im
ersten Moment auch aussehen, HINTER IHNEN VERBIRGT SICH EINE WAHRE FEN-
STERFLUT. Diese Fenster- und Mausklick-Inflation ist eine Zumutung! Es
bleibt oft kaum noch Platz auf dem Bildschirm. Am besten verschiebt man
die vielen Fenster behutsam in die obere Bildschirmhälfte, damit man unten
noch was sehen kann. Mit Del kann man alle Fenster gleichzeitig schließen,
über das jeweilige Fahrzeug-Icon kann man sie wieder öffnen. Nicht verges-
sen: Rechte Maustaste, um im Spiel kurze Infos zu jedem Icon zu bekommen.
13-16 A) DIE LISTE ALLER EIGENEN TRANSPORT-FAHRZEUGE (für Schiene, Straße,
Wasser oder Luft) kommt bei einfachem Linksklick auf das jeweilige Icon.
Unter den Fahrzeugen ist ganz klein der Gewinn der letzten beiden Jahre zu
lesen. Wenn man links gedrückt hält und im Menü entlangfährt, bekommt man
auch die jeweilige Liste der Fahrzeuge der verschiedenen Konkurrenten. In
den Fahrzeugfenstern der Konkurrenten sind natürlich alle Möglichkeiten,
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etwas zu verändern, abgeblendet. Unten links befindet sich in diesem Li-
stenfenster ein Knopf "neue Fahrzeuge" (d.h. Kauf neuer Fahrzeuge). Damit
werden 2 weitere Fenster geöffnet, das "DEPOT-FENSTER" und das "NEUE-FAHR-
ZEUGE-FENSTER".
13-16 B) DAS DEPOT-FENSTER des nächstgelegenen Depots wird nur geöffnet,
wenn man bereits mit den "Transportwege-Icons" (19 - 22) ein Depot für die
entsprechende Fahrzeugart errichtet hat. Es öffnet sich übrigens auch,
wenn man so ein Depot direkt anklickt. Im Depot-Fenster befinden sich nur
unten 2 Knöpfe, einer für "neue Fahrzeuge", der ebenfalls auch nur das
"Neue-Fahrzeuge-Fenster" öffnet (wenn es noch nicht offen ist) und
"Standort", der nur das Depot in die Mitte des Bildschirms bringt. Außer-
dem oben rechts ein Mülleimer, mit dem man ein Fahrzeug verkaufen kann,
z.B. wenn es zu reparaturanfällig geworden ist. Das gibt in der Regel noch
einen kleinen Verkaufserlös. Es muß dazu aber zuerst ins Depot zurückkeh-
ren. Man veranlaßt es dazu, indem man im Fahrzeug-Beobachtungsfenster (d)
auf das Depot-Icon klickt.
13-16 C) NEUE-FAHRZEUGE-FENSTER: In seiner oberen Hälfte werden, ggf. mit
Scrollbalken, alle Fahrzeuge aufgelistet, die man zur Zeit kaufen kann. Im
Lauf des Spiels kommen immer neue Typen hinzu, zuletzt sogar Magnet-Schwe-
bebahnen und Helikopter (siehe unten). In der unteren Hälfte gibt es In-
formationen zu dem jeweils in der oberen Hälfte hervorgehobenen Fahrzeug.
In diesem "Neue-Fahrzeuge-Fenster" ist dann unten nochmal ein Balken für
"Fahrzeug bauen" und "Umbenennen". Umbenennen kann man ein Fahrzeug jeder-
zeit nach Gutdünken, was zur besseren Unterscheidung sinnvoll sein kann,
Fahrzeug bauen geht nur, wenn schon ein Depot besteht, siehe oben, anson-
sten abgeblendet.
13-16 D) FAHRZEUG-BEOBACHTUNGSFENSTER: Es erscheint, wenn man in der Liste
der eigenen oder fremden Fahrzeuge eines anklickt oder im "Neue-Fahrzeuge-
Fenster" (c) mit dem Knopf "Fahrzeug bauen" ein neues anschafft. Es er-
scheint auch, wenn man ein Fahrzeug im Spielbildschirm direkt anklickt. In
ihm kann man das Fahrzeug ständig beobachten, es folgt allen seinen Bewe-
gungen! Unten im Fahrzeugfenster ist eine Leiste, auf der entweder in rot
steht "angehalten" (links davon eine rote Fahne) oder andernfalls, in wel-
che Richtung der Zug gerade fährt oder ob er beladen/entladen wird.
An seiner rechten Seite befinden sich wiederum 5 Icons, die folgendes be-
sagen: AUGE = Fahrzeug in die Mitte des Bildschirms bringen. DEPOT = Fahr-
zeug zum Depot schicken, z.B. um es zu verkaufen. Es bleibt dann dort.
DURCHGESTRICHENE AMPEL (bei Zügen) = Zug veranlassen, trotz (Halt-)Signal
weiterzufahren (wozu soll das gut sein? Um einen Unfall zu provozieren?).
GEBOGENER PFEIL = Fahrtrichtung des Fahrzeugs umkehren. DURCHBROCHENER
PFEIL = AUFTRAGSFENSTER (E) öffnen. BLATT PAPIER = FAHRZEUGDETAIL-FENSTER
(F) zeigen (Alter, Betriebskosten, Jahresgewinn, Wartung, Zuverlässig-
keit). Hier kann man die Wartungszeiträume des Fahrzeugs verändern (spart
Geld/erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Panne).
13-16 E) "AUFTRAGSFENSTER" FšR FAHRZEUGE ALLER ART: Hier befinden sich un-
ten 5 "Aktionsflächen". Wenn sie aus logischen Gründen nicht benutzt wer-
den können, sind sie abgeblendet. ÜBERSPRINGEN: Die nächste Haltestelle
wird ausgelassen, der schwarze Pfeil springt oben bei den Aufträgen auf
den nächsten. Da es meistens nur 2 Aufträge sind, kehrt das Fahrzeug in
der Regel um. LÖSCHEN: Der oben markierte Auftrag wird aus der Liste ge-
löscht. OHNE ZWISCHENSTOPP (NUR BEI ZÜGEN): Man markiert den Zielbahnhof
oben in der Leiste durch einen Linksklick und drückt auf diese Leiste. Der
Zug fährt daraufhin direkt dorthin. FAHREN NACH (DER WICHTIGSTE PUNKT
HIER!): Der Pfeil wird in der 3D-Welt zum weißen Rahmen, mit dem man auf
eine gewünschte Haltestelle klickt, die daraufhin eingetragen wird. Diese
Aktionsfläche muß man bei jedem Fahrzeug logischerweise mindestens 2 mal
betätigen, damit eine sinnvolle Route zustandekommt. Es können etliche
Punkte in die Liste aufgenommen werden, was vermutlich die Rentabilität
eines Fahrzeugs erhöht, besonders bei Bussen. Bei der Auftragserteilung
ist die Übersichtskarte (F4) eine Riesen-Hilfe!!
VOLL BELADEN: Haltestelle in der Liste markieren, dann auf diese Aktions-
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fläche drücken. Das Fahrzeug wartet solange an einer Haltestelle, bis ge-
nug Personen oder Waren beisammen sind, damit es voll wird. Diese Option
kann an einem Umschlagplatz nötig sein, damit ein Fahrzeug überhaupt eine
Ladung aufnimmt, da es diese dort nicht erwartet und somit nicht automa-
tisch auflädt. Z.B. wenn ein Schiff eine Ölladung an einem Dock mit LKW-
Ladeplatz abgeben soll.
ENTLADEN: Haltestelle in der Liste markieren, dann auf diese Aktionsfläche
drücken. Hier wird dann alles abgeladen. Diese Option kann an einem Um-
schlagplatz nötig sein, damit ein Fahrzeug überhaupt eine Ladung ablädt,
da es das nur dann automatisch tut, wenn ein Ladeplatz an einem Betrieb
liegt, der Bedarf an dieser Ladung hat. Z.B. wenn ein Öl-Tankwagen eine
Ölladung an einem LKW-Ladeplatz abholen soll.
13-16 F) DAS FAHRZEUGDETAIL-FENSTER kann manchmal ziemlich wichtig sein,
wenn man z.B. wissen will, ob das Fahrzeug überhaupt etwas geladen hat
oder nicht. Oder ob es wegen zuvieler Pannen langsam unrentabel wird und
demnach verkauft werden sollte (siehe "Depot"-Icon).
SPEZIELLES ZU EINZELNEN FAHRZEUG-ICONS:
BEI ZÜGEN NICHT VERGESSEN, DAß AUßER EINER LOK AUCH WAGGONS GEBRAUCHT WER-
DEN! MAN MUß DIESE GENAUSO ERWERBEN WIE DIE LOK UND IM DEPOT VON HAND AN
DIE LOK ANHÄNGEN! Für viele Transportgüter gibt es da eigene Waggons, ge-
nauso wie auf der Straße verschiedene Laster gebraucht werden. Und ebenso
haben Flugzeuge und Schiffe verschiedene Ausrüstungen. Diese können in der
Regel auch nachträglich wieder geändert werden, wozu meist eine Rückkehr
des Fahrzeugs ins jeweilige Depot, bzw. in die Werft nötig ist.
IM LAUF DER JAHRE stehen zwecks Bereicherung der Szenerie unterm Lok-Icon
auch EINSCHIENEN- und SCHWEBE-BAHNEN zur Verfügung, unterm Flugzeug-Icon
auch HELIKOPTER. Diese sind anscheinend nicht von den normalen Gefährten
getrennt, so daß man nur raten kann, welcher auf den entsprechenden Glei-
sen fährt oder auf dem Heliport starten und landen kann. Beim Laden eines
fortgeschrittenen Spielstands kam es ständig zu unheimlichen Geräuschen,
die so ähnlich klangen wie die Grusel-Laute der Octabrains in Duke Nukem
3D. Das waren anscheinend die Betriebsgeräusche der Einschienenbahn, denn
sie fielen zeitlich genau mit An- und Abfahrt zusammen.
DIE EINSCHIENENBAHN KOMMT IM JAHR 1998. Man hat dann ein neues Untermenü
unter dem Gleisbau-Icon. Für diese Bahn muß alles neu gebaut werden, auch
Bahnhöfe usw. Vorteile der Einschienenbahn gegenüber der eisenbahn: Etwas
höhere Geschwindigkeit, besonders auf Brücken, mehr PS, mehr Ladung pro
Waggon. Nachteile: Keine ebenerdigen Kreuzungen mit Straßen möglich.
Auch sonst werden während des gesamten Spielverlaufs immer wieder neue
Fahrzeugmodelle zur Verfügung gestellt und gelegentlich auch dem Spieler
exklusiv angeboten, siehe unter Subventionen (Icon Nr.6). Neu designte Mo-
delle sind allerdings pannen-anfällig, ebenso ältere Modelle. Am wenigsten
anfällig scheinen Fahrzeugmodelle zu sein, die vor etwa 3 - 7 Jahren desi-
gnt wurden.
17.) ZOOM-PLUS-ICON (+)
18.) ZOOM-MINUS-ICON (-)
Damit kann man den Spielbildschirm in drei Vergrößerungsmaßstäben darstel-
len. Die Taste "z" stellt den Punkt, wo gerade der Pfeil ist, in die Bild-
mitte und stellt gleichzeitig die größte Detailstufe ein. In der Regel
wird man sowieso nur diese benutzen. Die mittlere Vergrößerung ist meist
schon zum Straßenbau nicht mehr recht tauglich. Mit der Übersichtskarte
(F4) hat man bessere Übersicht und springt vor allem blitzschnell von ei-
nem Punkt zum andern.
ALLGEMEINES ÜBER DIE 4 TRANSPORTWEGE-ICONS
(UNTEN NOCHMAL BESPRECHUNG IM EINZELNEN)
19.) SCHIENENBAU-ICON (SCHIENE, HIER AUCH EINSCHIENEN- UND SCHWEBEBAHN)
20.) STRAßENBAU-ICON (STRAßE)
21.) WASSERWEGBAU-ICON (WASSERWEG)
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22.) LUFTWEGBAU-ICON (FLUGZEUG, HELIKOPTER USW.)
Da die Transportwege-Menüs jeweils etliche Untermenüs mit Icons beinhal-
ten, ist es hier wichtig, immer wieder mit Mausklick rechts sich Infos
über die Icons zu holen!
ZAHLENTASTEN 1 - 4: Aktivieren die Gleis- oder Straßenbau-Icons, je nach-
dem in welchem Fenster man gerade ist. Um die Ecken schön rund hinzukrie-
gen, diese immer zuletzt bauen und mit jeweils 1 Mausklick vollenden,
sonst gibt es überflüssige Kreuzungen.
Merke: Je länger eine Wegverbindung ist, desto mehr Geld gibt's für die
gleiche Menge Waren oder Passagiere, aber desto länger dauert auch der
Transport und desto mehr kostet der Wegbau. Daher am Spielanfang eher
kurze Verbindungen einrichten. Das gleiche gilt für die Wahl Straße-
Schiene-Wasser-Luft: Je teurer und aufwendiger, desto mehr Geld später.
WICHTIG: Auf den gebauten Straßen darf jeder fahren, nicht aber auf Schie-
nen. Auf denen darf nur das Unternehmen seine Züge fahren lassen, das auch
die Schienenverbindung gebaut hat!
In allen Baufenstern gibt es Icons zum Entfernen von hinderlichen Gebäuden
und ganzen Straßenteilen (DYNAMITSTANGE), zum ANHEBEN und ABSENKEN des Ge-
ländes und zum KAUFEN EINES PLANQUADRATS. Die Kosten für das Entfernen
hinderlicher Gebäude hängen von der Größe und dem Standort des Objekts ab.
In einer Stadt kann man meistens nur etwa 3 - 4 Gebäude entfernen. Mehr
erlaubt in der Regel die Stadtverwaltung nicht, außer wenn man sich dort
sehr beliebt gemacht hat (siehe unten). Das Anheben und Absenken von Land
geschieht immer an den kreuzförmigen Fugen der Planquadrate.
PLANQUADRAT KAUFEN: Damit kann man ein Planquadrat Land kaufen, um es spä-
ter zu nutzen. Die Konkurrenz kann auf diesem Land nichts bauen. Das
könnte man z.B. dazu nutzen, die Konkurrenz zu behindern. Besser geht das
aber wohl mit Schienen, die man quer zu deren Schienen baut.... Verkaufen
kann man sein Land, indem man es mit dem Spreng-Icon bearbeitet. Die Icons
"BULLDOZER", "TUNNEL" und "BRÜCKE" stehen nur in den Straßen- und Gleis-
baufenstern zur Verfügung.
"BULLDOZER": Dieses Icon wird dazu verwendet, ein HALBES Planquadrat
Straße, Gleise o.dgl. zu löschen. Das braucht man gelegentlich auch, um
eine schöne runde Kurve hinzukriegen - statt einer unerwünschten Kreuzung.
MIT DEM BRÜCKEN-ICON kann man Täler überbrücken, die zwar beliebig lang
sein, jedoch höchstens 1 Quadrat Tiefe haben dürfen. Im Tal dürfen andere
Straßen, Bahnstrecken und Wasserwege verlaufen. Die beiden Endpunkte der
Brücke müssen gleich hoch und entgegengesetzt schräg sein. Es stehen ver-
schiedene Brückenarten zur Verfügung. Brücken verlangsamen den Verkehr
durch eine "Geschwindigkeitsbegrenzung", die jeweils auf ihnen gilt. Es
stehen verschieden Typen zur Auswahl. Je aufwendiger (= teurer) eine
Brücke ist, desto schneller darf der Verkehr auf ihr fahren.
DAS TUNNEL-ICON ermöglicht es, auf elegante Weise Transportwege durch
Berge und Gebirgsketten beliebiger Größe zu führen - vorausgesetzt, Ein-
und Ausfahrtsstelle weisen die korrekte Neigungsrichtung auf. Wenn dieses
Icon angeklickt ist, werden geeignete Stellen durch durch miteinander ver-
bundene weißumrandete Kästen markiert, die sich wie von Geisterhand über
die Landschaft legen. Andernfalls muß man noch am Ein- und Ausgang etwas
Land heben oder senken. Mit dem linken Mausknopf wird der Tunnel sofort
errichtet.
19.) SCHIENENBAU-ICON (SCHIENE)
Nicht vergessen: ZAHLENTASTEN 1 - 4, um die Gleisbau-Icons der verschie-
denen Richtungen zu aktivieren. Ist wesentlich bequemer als das ständige
Rumgeklicke. Für Kurven kombiniert man verschieden ausgerichtete Geleise,
so daß eine etwas eckige Richtungsänderung resultiert. Wenn man spitzwink-
lige Abzweigungen bauen will, muß man nur mit einem Gleis der gewünschten
Richtung auf die Stelle klicken, dann wird automatisch eine Abzweigung ge-
baut. Wenn man es sich leisten kann, soll man seine Bahnhöfe mit zwei
Bahngleisen ausstatten. Dadurch spart man viel Zeit, wenn diese Strecke
später für mehr als einen Zug ausgebaut werden soll.
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Um Züge zu erwerben, muß man zuerst mit dem entsprechenden Icon irgendwo
ein "ZUGDEPOT" errichten, das als Startpunkt der Züge und zu ihrer Wartung
dient. Dabei muß man darauf achten, daß man die richtige der 4 möglichen
Ausrichtungen wählt, damit Gleisanschluß möglich ist. Depots werden nicht
nur als Startpunkt für alle Arten von Fahrzeugen gebraucht, sondern auch
zu ihrer Wartung und ihrem Verkauf. Daher gehört im Prinzip zu jeder
Stadt, die man ansteuert, ein Depot für jede Art von Fahrzeug.
Ebenso ist es bei den BAHNHÖFEN. Bahnhöfe müssen nah genug an Städten oder
Fabriken liegen, damit diese noch in ihren Einzugsbereich fallen, sonst
können keine Leute oder Waren transportiert werden. Einige Kuriositäten
müssen offenbar aus spieltechnischen Grnden in Kauf genommen werden: Ein
Zug verschwindet immer ganz in einem Bahnhof, auch wenn der eigentlich
viel zu kurz für ihn ist. Und die Züge werden dort wie von Geisterhand um-
gedreht.
Wenn man eine Haltestation baut, sollte man am besten immer die sog.
"EINZUGSGEBIETMARKIERUNG" einschalten. Dabei handelt es sich um eine Art
weißumrandeter Schatten, der mit dem Bahnhof-Icon über die Landschaft wan-
dert. Alles was innerhalb von ihr liegt, kann diesen Bahnhof benutzen.
Logo: Alle Stationen immer so bauen, daß sie möglichst viele Einwohner und
Fabriken erreichen. Dazu ist es oft sinnvoll, ein Gebäude in einer Stadt
abzureißen, wozu die Stadtväter in der Regel die Erlaubnis geben. So ab
dem 3. - 5. Gebäude wird die Erlaubnis verweigert. Straßen abreißen geht
normalerweise garnicht.
Größe eines Bahnhofs: Je größer, desto schneller werden die Züge entladen.
Anzahl der Bahngeleise: Je mehr, desto mehr Züge können zu gleicher Zeit
be- und entladen werden. Man kann jederzeit einen alten Bahnhof abreißen
und dafür einen größeren bauen.
DAS SIGNAL-ICON wird gebraucht, um mehrere Züge auf denselben Gleisen fah-
ren zu lassen und sie dadurch besser zu nutzen. Ansonsten gibt es Unfälle!
Man muß dazu eine Ausweichstelle bauen und vor und danach Signale aufstel-
len. Ein "Ein-Richtungs-Signal" erlaubt Zügen, die Strecke nur in einer
Richtung zu befahren. Es ermöglicht damit den Bau viel effizienterer Dop-
pelgleisstrecken. Um Ein-Richtungs-Signale aufzustellen, klickt man mit
dem Signal-Cursor zwei- oder dreimal die Stelle an, an der man das Signal
aufstellen will.
IN SPÄTEREN SPIELSTADIEN (vielleicht nach 50 Jahren oder ab 1 Million DM
Vermögen) stehen unter dem Schienenbau-Icon auch noch "EINSCHIENENBAHN"
und "SCHWEBEBAHN" zur Verfügung (linke Maustaste gedrückt halten, auf ent-
sprechenden Menüpunkt fahren, dort loslassen). Die dürften sich insgesamt
wohl genauso wie normale Züge verhalten, bereichern aber wohl das Bild des
Szenarios. Ich nehme an, daß die Einschienenbahn Waren schneller transpor-
tieren kann, während die Schwebebahn wohl schnelleren Personentransport
ermöglicht. Beide werden vermutlich relativ teuer in der Anschaffung sein.
Die Züge dieser beiden Bahnen sind anscheinend im Fahrzeug-Icon (Lok)
nicht von den normalen Zügen getrennt. Schlimmer: Man kann nur raten, wel-
cher der Züge zur Einschienenbahn oder Schwebebahn gehört!
20.) STRAßENBAU-ICON (STRAßE)
Nicht vergessen: ZAHLENTASTEN 1 UND 2, um die verschieden ausgerichteten
Straßenbau-Icons zu aktivieren. Ist wesentlich bequemer als das ständige
Rumgeklicke. Ein einfacher Linksklick baut nur ein halbes Planquadrat-
Straßenstück. Nochmal mit der anderen Straßenrichtung draufklicken ergibt
dann eine Kurve. Wenn man stattdessen immer den linken Mausknopf gedrückt
hält und mindestens 2 Planquadrate markiert, gibt es unschöne Kreuzungen
mit frei endenden Straßen. Um längere gerade Strecken zu bauen ist das
Ziehen mit gehaltener linker Maustaste jedoch ideal. Achtung: Nach dem Bau
einer Strecke nochmal den ganzen Verlauf überprüfen. Manchmal fehlt ein
kleines Stück, dann klappt's später nicht. Manchmal steht auch ein Haus
so, daß man eine Anschlußstelle nicht sieht. Ggf. Haus mit Dynamitstange
entfernen. Oder Gebäude transparent machen (siehe unter Optionen).
UM STRAßENFAHRZEUGE ZU ERWERBEN, MUß MAN ZUERST MIT DEM ENTSPRECHENDEN
13
ICON IRGENDWO EIN "STRAßENFAHRZEUGDEPOT" ERRICHTEN. Depots werden nicht
nur als Startpunkt für alle Arten von Fahrzeugen gebraucht, sondern auch
zu ihrer Wartung und ihrem Verkauf. Daher gehört im Prinzip zu jeder
Stadt, die man ansteuert, ein Depot für jede Art von Fahrzeug.
Bei Depots, Busbahnhöfen und LKW-Ladeplätzen ist jeweils darauf zu achten,
daß man die richtige der 4 möglichen Ausrichtungen wählt, damit Straßenan-
schluß möglich ist. BUSBAHNHÖFE SIND NUR FÜR PERSONEN, LKW-LADEPLÄTZE FÜR
WAREN ALLER ART. Wie bei den Eisenbahn-Bahnhöfen ist auf den Einzugsbe-
reich zu achten, der mit einem entsprechenden Knopf an- und abgestellt
werden kann.
21.) WASSERWEGBAU-ICON (WASSERWEG)
Hier läuft alles analog zum Schienen- und Straßentransport. Zunächst wird
irgendwo mitten im Wasser eine Schiffswerft gebaut (entspricht den Depots
auf dem Land, Startpunkt und Wartung der Schiffe). Anschließend werden wie
bei den Bahnhöfen jeweils 2 Docks gebaut, welche für Waren- und Personen-
transport geeignet sind. Bei Ölbohrinseln ist kein eigens Dock nötig, bzw.
möglich. Man kann durch Landabsenkung Kanäle ins Land hinein schaffen.
Wenn man das Dockbau-Icon angeklickt hat, erscheinen 2 weißumrandete Kä-
sten. Damit ein Dock gebaut werden kann, muß sich einer davon am Ufer und
der andere im Wasser befinden. Dann einfach mit links klicken.
Auch der Schiffbau und die Routen-Zuweisung erfolgt analog zu Eisenbahn-
und Straßenverkehr. Allerdings gibt es etliche verschiedene Frachttypen,
auf die das Schiff bei der Konstruktion ausgerichtet werden kann. Um eine
Aufstellung der Waren zu erhalten, die an einem Dock akzeptiert werden,
muß man seinen Namen anklicken. Kann das Schiff die Waren nicht transpor-
tieren, klickt man das Schiff-Icon an. Dort gibt es Icons zur Rückkehr in
die Schiffswerft und zum Neuausrüsten. Dann den gewünschten Frachttyp wäh-
len, den das Schiff transportieren soll.
Das Fenster Bau eines Docks hat auch eine Option, um eine Boje im Wasser
zu plazieren und dann die Route eines Schiffs dort entlang zu legen. Damit
lassen sich Staus auf vielbefahrenen Wasserwegen vermeiden.
ZULETZT GANZ WICHTIG: Mit dem Schiffstransport allein ist es normalerweise
nicht getan. Man muß am Dock einen Ladeplatz z.B. für Öltank-Fahrzeuge
bauen. Der bildet dann mit dem Schiffsdock quasi eine Einheit, er bekommt
auch keinen neuen Namen. Ebenso kommt natürlich auch an die Ölraffinerie
ein Ladeplatz. Und ganz wichtig: Bei der Auftragszuteilung muß dem Schiff
gesagt werden, daß es an diesem Dock seine Ladung ausladen soll - denn so
ein Dock ist ja für das Schiff nicht unbedingt ein Ölabnehmer. Und umge-
kehrt muß der Öl-Tankwagen gesagt bekommen, daß er an diesem LKW-Anlege-
platz am Dock das Öl aufladen soll, denn ein x-beliebiger Ladeplatz ist
für den LKW ansonsten kein Ort, an dem er automatisch Öl aufnimmt.
22.) LUFTWEGBAU-ICON (FLUGZEUG USW.)
Auch hier läuft die Sache ähnlich wie bei den anderen Bau-Icons. Um sowas
zu bauen, muß man schon relativ viel Geld haben, die Einwohnerzahl zweier
per Luftweg zu verbindender Städte muß groß genug sein und sie müssen weit
genug auseinander liegen, damit sich das Ganze lohnt. Außerdem ist eine
große freie ebene Fläche bei beiden Städten erforderlich. Man hat die Wahl
zwischen großem oder kleinem Flughafen und einem "Heliport" für Hubschrau-
ber. Man muß sich entscheiden für Personen- oder Warentransport. Im letz-
teren Fall muß man sich sogar für einen bestimmten Frachttyp entscheiden,
der aber nachträglich wieder geändert werden kann (Icon "Neuausrüsten").
Flughäfen lohnen sich besonders für weit auseinanderliegende Städte mit
großen Einwohnerzahlen, besonders wenn viel Wasser dazwischen liegt.
Wichtig: Kleine Flugzeuge für kleine Flughäfen, große für große Flughäfen.
Ansonsten können große Flugzeuge auf kleinen Flughäfen leicht eine Bruch-
landung bauen.
---<ENDE DER 4 BAU-ICONS!>
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23.) BAUM- UND SCHILDER-ICON (WALD)
Bäume pflanzen oder Schilder aufstellen. Wenn man Bäume um einen Bahnhof
herum anpflanzt, wird dieser für den Passagiertransport attraktiver. Dies
kann sehr von Nutzen sein, wenn sich in der Nähe ein Bahnhof der Konkur-
renz befindet. Die gepflanzten Bäume verschaffen dem Spieler außerdem gute
Werte bei den örtlichen Behörden, die man braucht, wenn man z.B. Gebäude
in einer Stadt abreißen will.
Bei "Schild" kann man die Beschriftung des Schilds eingeben oder sie nach-
träglich ändern. Dazu einfach ein Schild mit der linken Maustaste anklic-
ken. Wenn man nach dem Löschen des alten Texts keinen neuen eingibt, wird
das Schild auf <enter> ganz entfernt. Wozu Schilder gut sein sollen außer
für Vergeßliche, um sich seine Stationen besser zu merken, steht leider
nicht im Handbuch.
24.) SOUND-ICON (NOTEN)
Spielereien rund um die Spielmusik, die ich einsame Spitze finde. Ohrwür-
mer, die einem bei intensiver Beschäftigung mit dem Spiel wochenlang nicht
mehr aus dem Kopf gehen. In diesem Menü muß man einfach drin rumklicksen.
Man kann alle möglichen Variationen einstellen, was einem halt am liebsten
ist, unter anderem eine Wunsch-Songliste, welche auch mit dem Spiel ge-
speichert und beim nächsten Laden wieder automatisch abgespielt wird. Ist
aber nicht so besonders wichtig.
25.) NACHRICHTEN-ICON (ZEITUNGSSEITE)
Verschiedene Möglichkeiten, sich die jeweiligen neuesten Nachrichten ganz,
teilweise oder garnicht oder im Nachhinein nochmal usw. anzeigen zu las-
sen. Nicht vergessen: Die Leertaste entfernt eine störende Meldung sofort
vom Bildschirm.
26.) ANFRAGE-ICON (FRAGEZEICHEN)
"Anfrage zu Planquadrat". Der Cursor wird zum Fragezeichen. Wenn man ihn
dann auf einem Stück Land plaziert, erscheint ein Fenster mit Informatio-
nen über die Art des Lands, den Besitzer (bei den Wegebau-Icons gibt es ja
immer auch ein Icon fürs Kaufen eines Planquadrats!), die Räumungskosten,
welche Stadtverwaltung zuständig ist und welche Fracht hier akzeptiert
wird, d.h. für welche Waren Bedarf besteht.
Meistens stehen die Bedarfsgüter in Form eines Bruchs da, der kleiner als
1 ist, z.B. "2/8". Das bedeutet offenbar, daß mehrere Planquadrate dieser
Art zusammenkommen müssen, damit 1 Bedarfseinheit resultiert, also z.B. 4
x 2/8 = 1. Was mit Käffern geschieht, in denen nur 3 Häuser stehen, die
zusammen vielleicht nur 6/8 Personen oder Post ergeben, wird im Handbuch
nicht gesagt. Wichtig ist jedenfalls, daß Häuseransammlungen außer Perso-
nen und Post auch Lebensmittel und Waren allgemeiner Art brauchen. WEITERE
WICHTIGE ABFRAGEMÖGLICHKEIT: Mit linker Maustaste auf was klicken - siehe
1 Absatz weiter unten.
3 WEITERE KLEINE MENÜPUNKTE UNTERM FRAGEZEICHEN-ICON: Wenn man die linke
Maustaste gedrückt hält und beim Anfrage-Icon auf "großer Bildschirm"
fährt (oder Strg-g drückt), scheint sofort der PC abzustürzen. Irrtum! Es
wird nur minutenlang ein riesiges .pcx-Bild hergestellt (ca. 3 MB). Kann
man z.B. in Corel Draw laden, aber bitte mit mehr als 256 Farben, sonst
siehts bescheuert aus. Ziemlich witzlose Angelegenheit. Mit dem nächsten
Menüpunkt "Screenshot erstellen" (oder Strg-s) kann man eine kleine .pcx-
Datei des aktuellen Spielbildschirms erzeugen. Außerdem gibt es hier eine
kleine Info zum Spiel. Die hätten an der Stelle besser das ganze Handbuch
plazieren sollen (oder auf F1 kontextsensitiv)!
INFOS MIT EINFACHEM LINKEN MAUSKLICK (OHNE FRAGEZEICHEN-ICON). Stellt eine
weitere wichtige Informationsquelle im Spielbildschirm dar. Mit ihm er-
scheinen folgende Informationsfenster:
A) BEI EINEM BAHNHOF ODER LADEPLATZ: Ein nüchternes Menü mit folgenden In-
fos: "Bereit" = Was auf Abholung wartet. "Akzeptiert" = Güter, die hier
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automatisch abgeladen werden. Wenn ein Fahrzeug hier andere Güter abladen
soll, muß man ihm im Auftragsfenster den ausdrücklichen Auftrag dazu ge-
ben. Darunter eine Klickfläche: "Bewertung". Klickt man diese an, klappt
unten ein weiterer Fensterteil auf, der offenbar besagt, wieviel Prozent
der hier angelieferten Transportgüter jeweils abgeholt wurden. Darunter 2
Klickflächen: "umbenennen" = Bahnhof umbenennen, "akzeptiert" = Fenster-
teil klappt wieder zu.
B) BEI EINEM BETRIEB: Ein Bild des Betriebs, dazu Informationen: Wie der
Betrieb heißt (Betriebe sind nicht beschriftet), was er zur Produktion
braucht, was und wieviel im letzten Monat produziert wurde und wieviel %
davon abtransportiert wurde. Die Betriebe passen ihre Produktion stets der
Nachfrage an, d.h. bei schlechtem Transport wird weniger produziert und
umgekehrt. Die Klickfläche "Standort" zentriert den Betrieb in die Bild-
mitte. Personentransporte von und zu Betrieben sind nicht nötig. Die
braucht man nur zwischen Städten. Arbeiter sind im Spiel anscheinend nicht
vorgesehen.
C) BEI EINER STADT: Den Namen der Stadt anklicken. Es erscheint ein Bild
der Stadt, dazu Informationen: Einwohner, Passagierzahl letzten Monat
(transportierte Personen), wieviel maximal möglich wären, 3 Klickflächen
für Zentrieren und Umbenennen der Stadt, sowie "STADTVERWALTUNG".
Hiermit bekommt man eine BEWERTUNG DER TRANSPORTUNTERNEHMEN aus der Sicht
der Stadt. Merkwürdigerweise werden hier nur einige der insgesamt vorhan-
denen Unternehmen aufgeführt (wonach richtet sich das?), die Bewertung er-
folgt vermutlich nach der Transportleistung in dieser Stadt. Darunter wer-
den "Verfügbare Handlungen" aufgelistet, z.B. kleine, mittlere oder große
Werbekampagnen oder Straßenreparaturen. Wenn man eine dieser Handlungen
anklickt, erfährt man, wozu die jeweilige Handlung gut ist und was sie ko-
stet. Mit der Klickfläche "Tun Sie's" wird sie ausgeführt und der Rubel
rollt, hoffentlich auch für "Sie".
Im Handbuch steht, daß Straßenreparaturen eigentlich nur gut seien, um
Straßenfahrzeuge eines Konkurrenten in dieser Stadt zu behindern, wenn man
selbst dort eine Bahnstation hat, wodurch diese mehr Passagiere und Post
bekommt.
Andere Optionen erscheinen nur dann, wenn man das nötige Geld dafür hat.
Sie verschaffen jeweils den eigenen Transportbetrieben in dieser Stadt
mehr Passagiere und Post: "Denkmal eines Firmenbosses errichten". "Neue
Gebäude finanzieren" = zusätzliche Läden, Büros und sonstige Gebäude.
"Exklusivrechte erwerben". 1 Jahr lang hat man dann das Monopol in dieser
Stadt, alle Passagiere und Postsendungen gehen solange nur an die eigenen
Transportbetriebe.
---<ENDE DER MENÜ-BESPRECHUNG!>
PRAKTISCHER TEIL: ANLEITUNGEN FÜR DEN ANFANG, STRATEGIE, TIPS
#BEGINN DES SPIELS, STRAßENTRANSPORT
Hier wird nochmal vieles wiederholt, aber unter einem anderen Blickwinkel,
nämlich: Was muß ich alles tun? Um ein Spiel zu beginnen, hat man folgende
3 Möglichkeiten: Völlig neues Spiel in einer der 4 Welten beginnen (dann
vorgefertigtes oder zufallserzeugtes Szenario wählen). Oder selbst mit dem
Editor erzeugtes Szenario beginnen. Oder bereits gespeichertes Spiel wie-
der laden. Das Laden geht nicht innerhalb des Spielbildschirms, dazu muß
man das Spiel abbrechen und in den Anfangsbildschirm zurückkehren.
Zu Beginn jedes neuen Spiels erscheint ein Managerporträt, welches über
einen Knopf bei jedem Mausklick zufallsgesteuert verändert werden kann.
Die Verbrechervisagen sind übrigens meistens potthäßlich, erstaunlicher-
weise wesentlich häßlicher als im Vorgänger "Transport Tycoon" (ohne De-
luxe). Drum nehme ich meistens nur Typen mit dunkler Sonnenbrille.
Darunter blinkt ein Cursor als Aufforderung, einen frei gewählten Namen
einzugeben. Auáerdem läßt sich die Lieblingsfarbe des Unternehmens ein-
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stellen. Alle Transportfahrzeuge sind dann entsprechend gefärbt und so
leicht von der andersfarbigen Konkurrenz zu unterscheiden. Als Name der
Firma wird vom Programm standardmäßig der Name des Managers plus dem Zu-
satz "Transport" eingetragen. All das kann während des Spiels jederzeit
wieder geändert werden. Der Sitz des eigenen Unternehmens kann irgendwo
sein, a) braucht er keinen Straßenanschluß und b) ist das auch nicht mög-
lich (Die Steuerung der Transport erfolgt offenbar per Telefon oder Funk!)
Im Lauf des Spiels wird bei erfolgreichem Geschäftsverlauf das kleine Ge-
bäude allmählich größer.
ERRICHTEN VON #BUS-BAHNHÖFEN UND LKW-LADEPLÄTZEN
Jetzt geht's los: Man muß zusehen, daß man zu "Kohle" kommt, also mög-
lichst flott möglichst rentable Transporte aufbauen. Am Anfang empfiehlt
es sich, über das Spieloptionen-Icon (Werkzeug, 2. von links, F2) den
Schwierigkeitsgrad recht leicht und die Gegner auf 1 oder 0 zu stellen.
Das ist auch noch kurz nach dem Beginn des Spiels möglich, da die Gegner
in der Regel erst später anfangen dürfen. Es ist anzunehmen, daß das nicht
mehr möglich ist, sobald ein Gegner seinen Firmensitz gebaut hat.
Ansonsten ist es recht interessant, DEM GEGNER BEI DER ARBEIT ZUZUSCHAUEN.
Wie von Geisterhand entstehen alle möglichen Verkehrswege, auch wenn die
Computergegner oft ziemlich kurios bauen. Um sie auszutricksen, empfiehlt
es sich, ihnen eigene Schienen oder Straßen in den Weg zu bauen. Man kann
jedoch keine Anlagen des Gegners durch die Dynamitstange sabotieren, ge-
nausowenig kann man Verkehrswege entfernen, die schon im Szenario vorge-
fertigt waren.
Jedes Spiel fängt im Jahr 1950 an und dauert bis zum Jahr 2050 (siehe Be-
stenliste, Klickfläche am unteren Rand der Schwierigkeitsgrade). Normaler-
weise startet man mit einem Kontostand von 400.000 DM - oder demselben
Wert in einer anderen Währung. Dies ist jedoch lediglich ein Darlehen, das
später zurückgezahlt werden muß. Durch Anklicken des Finanz-Icons
(Geldrollen ohne Pfeil) kann man sich in Stufen von jeweils 40.000 DM wei-
ter Geld leihen bis zur Summe von 600.000. Unter Schwierigkeitsgrad ist
jedoch einstellbar, daß man sich auch mehr leihen kann. Das kostet zwar
Zinsen, aber auch die kann man niedrig einstellen.
Erstmal schauen, welche Städte besonders groß sind: Städte-Icon anklicken,
Einwohnerzahlen studieren, dann einfach draufklicken, schon ist man da.
Wenn man auf den Ortsnamen einer Stadt klickt, kommen weitere Informatio-
nen über sie. Hier kann man auch eine Stadt umbenennen, was für die Über-
sicht von Vorteil sein kann, um sie so über das Stadt-Icon schnell aufzu-
finden.
In der Übersichtskarte (F4) schauen, welche anderen größere Städte in der
Nähe liegen. Zu diesen sollte man erstmal eine Bus- und eine LKW-Verbin-
dung herstellen, jeweils möglichst zentral gelegen, damit das Einzugsge-
biet (kann an- und ausgestellt werden) möglichst viele Häuser erfaßt.
Wichtig: Durch LINKSKLICK auf einen Bahnhof, Ladeplatz, Fabrik oder Stadt
kann man jeweils erfahren, was gebraucht und produziert wird. Und durch
Anklicken mit dem FRAGE-ICON oben rechts kommen zusätzliche Infos über den
Transport-Bedarf. Eine große Hilfe für die Errichtung optimaler Verbindun-
gen stellt die Übersichtskarte (F4) dar. Man vergrößert sie, läßt die ge-
wnschte Industrie darstellen (z.B. wenn man ein Kohlebergwerk hat, läßt
man die Kraftwerke darstellen). Ein Linksklick befördert einen dorthin.
Nicht vergessen: Meist existiert noch keine durchgehende STRAßENVERBIN-
DUNG. Die muß mit Hilfe des Straßenbau-Icons hergestellt werden. Wie man
das macht, siehe dort. Merke: Je länger eine Webverbindung ist, desto mehr
Geld gibt's für die gleiche Menge Waren oder Passagiere, aber desto länger
dauert auch der Transport und desto mehr kostet der Wegbau. Daher am
Spielanfang eher kurze Verbindungen einrichten.
UMSCHALTTASTE: Wenn man die Umschalttaste gedrückt hält, während man einen
Bauvorgang (Transportweg, Bahnhof, Ladeplatz) durchführt, so werden die
geschätzten Kosten dieses Baus angezeigt, ohne daß er tatsächlich begonnen
und Geld dafür ausgegeben wird. Zuletzt mit dem Bau-Icon ein Straßenfahr-
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zeug-Depot errichten, dann jeweils 2 richtig plazierte Busbahnhöfe oder
LKW-Ladeplätze. Ggf. oben unter Bau-Icons nachschauen.
Zu Beginn des Spiels sollte man auch unbedingt die angebotenen Subventio-
nen nutzen, siehe Subventionen-Icon (Geld + Pfeil).
GENERELL AM SPIELANFANG: Kleine Brötchen backen, keine Flughäfen oder son-
stige teure Sachen bauen und keine hohen Darlehen aufnehmen, sonst kommt
man nicht weit.
Was man öfters mal kontrollieren sollte: Seine Fahrzeuge mit den 4 Fahr-
zeug-Icons oder direktem Linksklick. Mit zunehmendem Betriebsalter verur-
sachen sie aufgrund von Pannen und den dadurch entstehenden Verkehrsstaus
immer höhere Kosten. Die Statistiken (Statistik-Icon, Nr.10. Rangfolge-
Icon, Nr.11)!
#STRECKENZUTEILUNG FÜR STRAßENFAHRZEUGE
Jetzt müssen wir einen Bus für Personen oder einen LKW für Waren kaufen.
Dazu auf das Straßenfahrzeug- oder das Depot-Icon klicken, dann auf "neues
Fahrzeug kaufen". Ein weiteres Fenster wird geöffnet, das Fahrzeug befin-
det sich jetzt im Depot, ein hübsches Sümmchen wurde vom Konto abgebucht.
Rechts im Fahrzeugfenster gibt es ein Icon mit Pfeilen, das 2. von unten.
Wenn man es anklickt, öffnet sich wieder das "AUFTRAGSFENSTER" (wurde oben
schonmal bei den Icons 13-16 als "Fenster e)" erwähnt).
Im Auftragsfenster "Fahren nach" anklicken. Eine weiße Markierung hängt
jetzt am Cursor. Damit klickt man zuerst den einen, dann den anderen Bus-
bahnhof oder LKW-Ladeplatz an, wodurch jeweils der Ort ins Auftragsfenster
geschrieben wird. Bei der Auftragserteilung ist die Übersichtskarte (F4)
eine Riesen-Hilfe!!
Auftragsfenster schließen, im Fahrzeugfenster die untere Leiste
"angehalten" anklicken, das daraufhin die Beschriftung ändert: "Unterwegs
nach...". Jetzt sieht man im Fahrzeugfenster, wie das Fahrzeug aus dem De-
pot rauskommt, zum nächstgelegenen Auftragspunkt fährt und dann regelmäßig
zwischen beiden Auftragspunkten hin- und herfährt, wobei es immer etwas
Geld gibt. Ein Kohlelaster hat z.B. auch deutlich sichtbar schwarze Kohle
geladen, wenn er vom Bergwerk kommt und ist wieder leer, wenn er zu ihm
zurückfährt.
#EISENBAHN-TRANSPORT, EISENBAHN-AUFTRAGSERTEILUNG
Die Errichtung einer Schienenverbindung sollte man erst ins Auge fassen,
wenn man a) genug Geld hat, b) große Städte und Fabriken miteinander zu
verbinden sind, denn ihre Einrichtung ist teuer und lohnt sich nur, wenn
große Mengen von Leuten und Waren zu transportieren sind. Der Schienenbau,
speziell die Kurven, will etwas geübt werden. Natürlich wählt man die
kürzeste Verbindung, eventuell über Brücken - besonders wenn Straßen ge-
kreuzt werden müssen - oder durch Land-Anhebung/-Absenkung. Ein Eisenbahn-
Bahnhof braucht natürlich auch mehr ebene Fläche als ein Bus-Bahnhof oder
LKW-Ladeplatz.
Ansonsten geht alles so wie beim Straßentransport. Nach dem Bau der
Geleise, der Bahnhöfe und eines Lok-Depots das Loksymbol oder das Lok-De-
pot anklicken, Lok kaufen. Wenn Personen transportiert werden sollen, müs-
sen außerdem Personenwaggons gekauft werden, ansonsten Frachtwaggons.
Jetzt der Lok 2 Anfahrtsziele erteilen - und los geht's! Bei eingleisigen
Bahnstrecken nicht vergessen, für Ausweichstellen und Signale sorgen, wenn
mehr als 1 Zug drauf verkehren soll.
Zwischendurch nicht vergessen, Spiel zu sichern. Oder automatische Siche-
rung so einstellen, daß immer wieder rechtzeitig gesichert wird.
DIE 4 #KLIMAZONEN
4 verschiedene Welten, bzw. Klimazonen stehen bei Transport Tycoon Deluxe
zur Verfügung: Gemäßigt, subarktisch, subtropisch und "Spielzeugland".
Das gemäßigte Klima läßt üppiges Weideland, weite Getreidefelder und rie-
sige Waldgebiete gedeihen. Das subarktische Klima herrscht in einer Land-
schaft vor, die Nordamerika gleicht: Hohe, schneebedeckte Berge und Wald-
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gebiete. Städte in Gebieten, in denen viel Schnee fällt, benötigen eine
regelmäßige Versorgung mit Nahrungsmitteln, um wachsen zu können. Das sub-
tropische Klima bestimmt eine Landschaft, die an Südamerika erinnert. Hier
gibt es sowohl Regenwälder als auch Wüstengebiete. Die in der Wüste gele-
genen Städte brauchen eine sichere Wasser- und Nahrungsmittelversorgung,
um expandieren zu können. Die Rodung von Regenwäldern ist mit hohem Ko-
stenaufwand verbunden, weshalb es sinnvoll ist, dort ein Sägewerk zu fi-
nanzieren. Das "Klima" des Spielzeuglands ist eine kunterbunte Mischung
verschiedener Spielstile: Hier haben die Fahrzeuge Gesichter, die Gebäude
sehen wie Puppenhäuser aus, die Industrien sind ziemlich verrückt, und die
Städtenamen klingen auch etwas seltsam.
In jeder Welt findet man unterschiedliche Industrien, die der jeweiligen
Zone genau entsprechen. Geschäftstaktiken, die in einer Welt profitabel
sind, können in einer anderen völlig unlukrativ sein.
TRANSPORTGELEGENHEITEN IN ALLEN 4 KLIMAZONEN
EISENBAHN-/STRAßENFAHRZEUGDEPOT, SCHIFFSWERFTEN: Bau und Wartung aller Lo-
komotiven, Waggons, Straßenfahrzeuge, Schiffe, Fähren.
BAHNHOF: Passagiere, Postsäcke, Waren. Benötigen entsprechende Waggons.
BUSBAHNHOF: Passagiere, keine Waren!
LADEPLATZ: Waren und Post, keine Passagiere!
DOCK: Waren, Post, Passagiere.
FLUGHAFEN/HELIPORT: Passagiere, Waren, Post.
TRANSPORTBEDARF IN DER GEMÄßIGTEN KLIMAZONE
Die ersten 5 Betriebe benötigen nichts!
KOHLEBERGWERK: Kohle für Kraftwerke.
ÖLFELD AUF DEM LAND: Öl für Ölraffinerien.
EISENERZBERGWERK: Eisenerz für Stahlwerke.
WALD: Holz für Sägewerke.
BAUERNHOF: Vieh und Getreide für Fabriken und Städte.
ÖLBOHRINSEL: Öl für Ölraffinerien und Passagiere, benötigt Post und Passa-
giere.
SÄGEWERK: Bretter (für Städte oder Fabriken), benötigt Holz von den Wäl-
dern.
KRAFTWERK: Benötigt Kohle, für sein Produkt (Energie) ist offenbar keine
Verwendung im Spiel vorgesehen.
ÖLRAFFINERIE: "Waren" für Städte, benötigt Öl von Ölfeldern auf dem Land
oder von Ölbohrinseln im Meer.
STAHLWERK: Stahl für Fabriken, benötigt Eisenerz von Eisenerz-Bergwerken.
FABRIK: "Waren" für Städte, benötigt Stahl, Vieh und Getreide, evtl. auch
Bretter von Sägewerken.
STÄDTE: "Produzieren" Passagiere und Post und benötigen ebenfalls beide,
außerdem benötigen sie "Waren" von Fabriken und Ölraffinerien, sowie ver-
mutlich Vieh und Getreide von Bauernhöfen, evtl. auch Bretter von Sägewer-
ken.
BANK (in manchen Städten) benötigt "Gold" und produziert neues Gold.
UNTERSCHIEDE BEIM TRANSPORTBEDARF IN DER SUBARKTISCHEN KLIMAZONE
Hier nur die zusätzlichen Transportmöglichkeiten. Was hier im Vergleich zu
den anderen Klimazonen fehlt, ist im Handbuch nicht angegeben. Die ersten
beiden Betriebe benötigen nichts.
BAUERNHOF: Vieh und Getreide für Lebensmittelbetriebe.
GOLDMINE: Gold für die Banken.
PAPIERFABRIK: Papier für Druckereien, benötigt Holz der Wälder.
DRUCKEREI: "Waren", benötigt Papier der Papierfabriken.
LEBENSMITTELBETRIEB: "Lebensmittel", benötigt Vieh und Getreide der Bau-
ernhöfe.
BANK: Wohl "Geld" für die Städte, benötigt Gold.
STÄDTE: Benötigen Lebensmittel der Lebensmittelbetriebe, Geld der Banken,
Waren der Druckereien.
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UNTERSCHIEDE BEIM TRANSPORTBEDARF DER SUBTROPISCHEN KLIMAZONE
Hier nur die zusätzlichen Transportmöglichkeiten. Was hier im Vergleich zu
den anderen Klimazonen fehlt, ist im Handbuch nicht angegeben. Die ersten
7 Betriebe benötigen nichts.
KAUTSCHUKPLANTAGE: Produzieren Gummi für Fabriken.
SÄGEWERK: hier Bretter für Fabriken.
KUPFERERZBERGWERK: Kupfererz für Fabriken.
WASSERWERK: Wasser für Wassertanks.
BAUERNHOF: hier Mais für Lebensmittelbetriebe.
OBSTPLANTAGE: Obst für Lebensmittelbetriebe.
DIAMANTENMINE: Diamanten.
WASSERTANK: "Produziert" wohl Trinkwasser für Städte, benötigt Wasser von
den Wasserwerken.
FABRIK: Waren, benötigt Kautschuk, Kupfererz und Holz.
LEBENSMITTELBETRIEB: Lebensmittel, benötigt Obst und Mais.
BANK: Wohl Schmuck für Städte, benötigt Diamanten der Minen.
STÄDTE: Benötigen Waren der Fabriken und Lebensmittel der Lebensmittelbe-
triebe.
UNTERSCHIEDE BEIM TRANSPORTBEDARF DER SPIELZEUGLAND-KLIMAZONE
Hier nur die zusätzlichen Transportmöglichkeiten. Was hier im Vergleich zu
den anderen Klimazonen fehlt, ist im Handbuch nicht angegeben. Die ersten
7 Betriebe benötigen nichts.
ZUCKERBERGWERK: Zucker für Bonbonfabriken.
ZUCKERWATTEWALD: Zuckerwatte für die Bonbonfabriken.
KARAMELSTEINBRUCH: Karamel für die Bonbonfabriken.
COLABRUNNEN: Cola für Limonadefabriken.
LUFTBLASENGENERATOR: Kohlensäure für Limonadefabriken.
BATTERIEBAUERNHOF: Batterien für die Spielzeugfabriken.
PLASTIKBRUNNEN: Plastik für die Spielzeugfabriken.
SPIELZEUGFABRIK: Spielzeug, benötigt Plastik und Batterien.
BONBONFABRIK: Bonbons, benötigt Karamel, Zuckerwatte und Zucker.
LIMONADEFABRIK: Limonade, benötigt Cola und Kohlensäure.
SPIELZEUGLADEN: Spielzeugverkauf, benötigt Spielzeug.
STÄDTE: Benötigen Bonbons, Limonade, Spielzeug.
#FAHRZEUGTYPEN
ZÜGE: An Lokmodellen gibt es in diesem Spiel bei weitem die größte Aus-
wahl, 20 Modelle, davon 6 "doppelköpfige", d.h. die in beide Richtungen
fahren können. Transport Tycoon wendet sich halt doch vor allem an die
Fans von Modelleisenbahnen! Die Geschwindigkeiten variieren von 56 km/h
bis 255 km/h bei der Einschienen-Bahn, die Stärke von 250 bis 10.000 PS,
die Lebensdauer von 14 bis 25 Jahren. Die anzuhängenden Waggons scheinen
standardisiert zu sein, aber immer auf bestimmte Frachttypen speziali-
siert.
STRAßENFAHRZEUGE: 48 -112 km/h, sehr unterschiedliche Passagier- und Wa-
ren-Kapazität, Lebensdauer 10 bis 15 Jahre.
SCHIFFE: 11 Typen, 32 - 64 km/h, das Tragflächenboot allerdings 112 km/h.
Meist 100 - 130 Passagiere, 200 bis 250 Tonnen Kohle oder Öl usw. Lebens-
dauer fast immer 30 Jahre, nur das Tragflächenboot 25 Jahre.
FLUGZEUGE: Es gibt welche mit 476 km/h, andere mit 952 km/h und eine Con-
corde mit 2330 km/h, der Helikopter kommt sogar nur auf 321 km/h. Bei den
Passagierzahlen gibt es eine Spannbreite von 25 bis 250 Personen, bei der
Postbeförderung 4 bis 50 Post-Einheiten. Die Haltbarkeit der Flugzeuge
liegt zwischen 18 und 30 Jahren (letztere: Douglas DC).
BEGRENZUNGEN: Ein Spieler kann angeblich nicht mehr als 48 Stationen, 80
Straßenfahrzeuge, 80 Flugzeuge, 40 Züge und 50 Schiffe gleichzeitig besit-
zen. Es handelt sich dabei wohl eher um theoretische Werte, die kaum je
erreicht werden.
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#TRANSPORT-STRATEGIEN
WELCHES TRANSPORTMITTEL WÄHLEN? Züge für mittlere Entfernungen bei allen
Gütern, wohl besonders wenn große Mengen anfallen, also ebenfalls zwischen
großen Städten. LKW's und Busse für alles andere. Schiffe zum Bedienen von
Ölplattformen, zum schnellen Überqueren großer inländischer Seen, um ein
Ende der Karte mit einem anderen auf dem Seeweg zu verbinden. Bei Flugzeu-
gen und Schiffen muß man keine Wege bauen! Ölplattformen können auch von
Helikoptern bedient werden. Große Wasserstrecken (angeblich über 16 Plan-
quadrate) können nicht mehr von Brücken überwunden werden. Flugzeuge für
schnellen Personen- und Posttransport über weite Strecken, zwischen großen
Städten. Wenn es geht sollte man versuchen, Leerfahrten zu vermeiden, d.h.
alles so einrichten, daß an beiden Endstationen zu transportierende Güter
bereitstehen.
MULTI-STATIONEN: Man kann verschiedene Bahnhöfe, LKW-Ladeplätze, Gleis-
Bahnhöfe oder gar Docks oder Flugplätze nahe beieinander zu einer Mega-
Station mit einem einzigen Namen ausbauen. Die Transportgüter oder Perso-
nen bilden dann dort einen "Pool" aus dem sich alle Fahrzeuge bedienen
können. Transport Tycoon Deluxe kann bis zu 250 Bahnhöfe verarbeiten.
Man konzentriere sich nicht ausschließlich auf kurze Transportstrecken
zwischen nahegelegenen Industrieanlagen oder Städten. Sobald man regelmä-
ßige Einnahmen aus Strecken dieser Art hat, sollte man stattdessen längere
Strecken zwischen weiter voneinander entfernten Orten einrichten. Ein ef-
fektiver Transportdienst ZWISCHEN WEIT ENTFERNTEN STÄDTEN ODER INDUSTRIE-
ANLAGEN mit mehreren Zügen ist finanziell lohnender als der Kurzstrecken-
service und erfordert weniger Bahnhöfe.
Man soll stets die Rentabilität seiner Transportdienste im Auge behalten.
Man muß seine Gewinne in den Fahrzeuglisten-Fenstern kontrollieren und
Dienstleistungen einstellen, die nicht genug Geld einbringen.
Man muß direkt mit Computergegnern konkurrieren, die den Transport für Wa-
renhersteller übernehmen wollen, den man selbst bereits betreibt. Man muß
für regelmäßigen und schnellen Service ohne Leerfahrten sorgen. Damit
sollte man seine Wertung höher halten als die seines Konkurrenten, so daß
er weniger Transportaufträge erhält und die Transportlinie schließlich we-
gen zu geringer Gewinne einstellen muß.
Sollte man trotzdem im entscheidenden Moment das Limit erreicht haben,
z.B. wenn man einen Bahnhof am Ende einer Strecke errichten will, der 6
Monate Bauzeit gekostet hat, wartet man ein wenig, und versucht es dann
noch einmal. Die Computergegner könnten jederzeit eine Strecke stillegen,
die ihnen nicht genug einbringt. Es besteht also die Chance, daß schon in-
nerhalb weniger Minuten eine Bahnhofsstelle frei wird.
Es scheint möglich zu sein, Schienenverbindungen auf ebener Erde mit Stra-
ßen zu kreuzen. Bei Unfällen zieht offenbar immer das Straßenfahrzeug den
kürzeren, so daß man, ggf. nachträglich, Brücken über die Gleise bauen
sollte, wenn die eigenen Straßenfahrzeuge betroffen sind.
Es sieht so aus, als ob alle Fahrzeuge grundsätzlich die kürzeste Route
zwischen 2 Stationen, die sie anlaufen sollen, wählen. Wenn man einem
Fahrzeug keine oder unsinnige Aufträge gibt (z.B. nur 1 Station statt 2),
fährt es offenbar "irgendwohin". Grund für Mißmanagement kann auch ein
klitzekleines Stück fehlende Straße sein!
#EISENBAHNSIGNALE
Das mit den Signalen ist eine ganze Wissenschaft. Meiner Ansicht nach eher
was für Eisenbahn-Spezialisten. Am besten macht man hier seine eigenen Er-
fahrungen.
Jedes Signal zeigt dem Zug an, ob die Strecke frei (grün/erhoben) oder be-
reits befahren ist (rot/gesenkt). Dementsprechend fährt er weiter oder
hält an. Um mehrere Züge effektiv auf einer eingleisigen Strecke fahren zu
lassen, müssen in regelmäßigen Abständen doppelgleisige Ausweichstellen
gebaut werden, damit die Züge sicher aneinander vorbeikommen. Sämtliche
Ausweichstellen sollten Signale auf beiden Gleisen UND an beiden Enden ha-
ben, und zwischen den beiden Signalen der Doppelstrecke muß genug Platz
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für den längsten Zug sein.
Es ist nicht zu empfehlen, mehr als zwei Züge auf einer Einzelgleisstrecke
mit Ausweichstellen fahren zu lassen. Wenn man die Absicht hat, drei oder
mehr Züge auf einer Strecke fahren zu lassen, dann sollte man parallele
Gleise zwischen den Bahnhöfen verlegen und alle zehn Planquadrate
Kreuzweichen einbauen. Stellen Sie die Signale so auf, daß auf jedem Gleis
die Züge immer nur in eine Richtung fahren können. Dadurch können Züge ef-
fektiv auf nur zwei nebeneinanderliegenden Gleisen fahren.
Um Signale zu bauen, die den Zugverkehr in einer Richtung lenken, muß man
die Stelle, an der man das Signal aufstellen will, zwei- oder dreimal mit
dem Signal-Cursor anklicken. Wenn das klappt, sieht man dennoch nur 1
neues Signal an der Strecke.
#KATASTROPHEN
Zunächst mal gibt es bei den Fahrzeugen laufend Pannen. In diesem Fall
hört man ein häßliches Geräusch, und ein schwarzes Rauchwölkchen steigt
auf. Nach kurzer Pause nimmt das Gefährt jedoch seinen Weg wieder auf. Un-
sichtbare Heinzelmännchen tun jeweils ganze Arbeit. Zweitens kann es auch
jederzeit Unfälle geben, anscheinend vor allem bei mehreren Zügen auf 1
Strecke ohne ausreichende Signale. Darüber fehlen mir jedoch bisher ge-
nauere Erkenntnisse.
Weitere, einschneidendere Katastrophen: Ein Kohlenbergwerk kann einstür-
zen. Das zerstört außer dem Bergwerk selbst auch Straßen und Schienen in
der Umgebung. Ab und zu fliegt ein kleines Ufo über die Szenerie, sucht
sich ein Straßenfahrzeug des menschlichen Mitspielers und zerstört es.
Auch größere Ufos kommen vor. Diese werden gelegentlich von irgendwelchen
Militärflugzeugen angegriffen und zerstört, wobei einiger Schaden am Boden
entstehen kann. Anscheinend kommt es auch vor, daß ein mysteriöser feind-
licher Hubschrauber eine Fabrik oder Ölraffinerie zerstört. Bisweilen
kommt es schließlich auch zu einer Feuersbrunst auf einem Flughafen durch
einen dort niedergehenden Zeppelin, der dann quer über der Flugbahn liegt.
#NATURAL CHEATS
- Land kaufen, das der Gegner möglicherweise später braucht. Dafür gibt es
ein eigenes Icon im Transportwege-Bauen-Submenü.
- Eigene Zugverbindungen über Straßen bauen, die nur der Gegner benutzt.
Man kann anscheinend auch eine solche eigene Schienenstrecke - und damit
auch die Straße des Gegners - später zerstören, ggf. nachdem man sie mal
mit einem Zug benutzt hat. Sonst ist das Demolieren gegnerischer Anlagen
nicht möglich. Die Gegner bauen zerstörte Straßen anscheinend nicht mehr
auf.
- Diagonal verlaufende Schienenstränge scheinen für den Gegner besonders
hinderlich zu sein: Keine Brücken oder sonstige Kreuzungen darüber mög-
lich.
- In einer Stadt für 1 Jahr das Transport-Monopol kaufen oder Straßenrepa-
raturen finanzieren, wenn der Gegner dort Straáen-Transportdienste hat.
Dazu Linksklick auf einen Städtenamen.
- Mit eigenen Depots hinter den Bahnhöfen der Konkurrenten kann man an-
scheinend irgendwie dessen Züge lahmlegen. Man muß dazu offenbar einen ei-
genen Zug dort plazieren und ihn in Gang setzen, sobald ein Zug des Geg-
ners in dessen Bahnhof einläuft.