Blair Witch Volume 2: Die Legende von Coffin Rock - Komplettlösung

Verfasser: © Tobias Schmitt
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Cheats

F10 - Cheatmodus aktivieren, dann eingeben:

GODGAMES = god mode
BIGHEAD = große Köpfe
T2000 = terminator skin

Komplettlösung

Vorneweg: Die Tastatursteuerung kann im Hauptmenü jederzeit selbst eingestellt werden. Die Maus hat eine festgelegte Funktion, sie dient dazu, dass man sich in alle Richtungen drehen kann. Dazu muss die Maus einfach nur bewegt werden. Wer nicht mit Unsterblichkeitscheat (god mode) spielt, sollte wenigstens alle rotleuchtenden Twanas aufheben. Die Munition sollte zur Verwendung der Pistole auf jeden Fall gesammelt werden. Daher sollten alle beseitigten Feinde durchsucht werden; in ihren Taschen kann so einiges versteckt sein.

Traum oder Wirlichkeit?

Ich wusste gerade überhaupt nicht, was um mich herum geschah. Ohne mir irgendetwas dabei zu denken, nahm ich dieses Schwert, das im Boden steckte an mich und folgte diesem kleinen Mädchen, dass ich eben - wenn es keine Illusion war - gesehen habe. Nachdem ich dem ganzen Waldpfad gefolgt war, rannte ich über den Hof eines Hauses. Dort tauchten eine alte Frau und das Mädchen von eben auf. Mitten in der Nacht kam es mir plötzlich vor, als hätte meine Seele den Körper verlassen. Ich spürte auf einmal kein Fleisch mehr um keinen Körper und ging verzweifelt durch das Haus, bis ich den Raum fand, indem Robin, das junge Mädchen auf dem Boden lag. Ich sah mich dort ein bisschen um, wobei ich ein Kreuz in mein Gepäck aufnahm. Drei Kinderseelen schienen durch die Räume zu schweben und ließen mich mit ihrem kindischen Gelächter aufschrecken. Kurzentschlossen hielt ich jedem von ihnen das Kreuz entgegen, damit sie sich in Luft auflösten. Ich ging dann noch einmal in Robins seltsamen Schlafraum zurück und näherte mich ihr vorsichtig. Langsam wusste ich nicht mehr, was hier vor sich geht. War das ein Traum? Bess Weaver unterhielt sich mit mir. Anschließend nahm ich die Pistole und ein wenig Munition vom Nachttisch an mich. In der Küche besprach ich noch einige Einzelheiten mit Frau Weaver (so oft wie möglich ansprechen), bevor ich meine Sinne nach dieser langen Nacht endlich wieder an der frischen Luft auskurierte (von der Küche in den Gang und von dort aus vor dem Zimmer, in dem Robin geschlafen hat, zur Tür hinaus [keine andere Tür benutzen]. Ich ging an der Scheune und am Kuhstall vorbei und ganz vorne bog ich schließlich in die umzäunte Ecke ab, in der einige Dosen standen, welche ich mithilfe meiner neuen Waffe herunterschoss (genau den roten Zielpunkt auf die Dose halten, dann schießen).

Was geschieht mit mir?

Plötzlich wurde ich ohnmächtig - mir schwanden die Sinne. Ich befand mich in einem anderen Körper und war gerade auf dem Weg.... wohin eigentlich? Als ich die Scheune betrat, kamen mehrere feindliche Soldaten angelaufen, die ich sogleich bekämpfte. Danach sah ich mir kurz ihre Hosentaschen an und nahm jeglichen Inhalt an mich. Draußen beseitigte ich einen weiteren Soldaten. Auf einmal ging das andere Leben in mir weiter. Was ging hier nur vor sich? Bess Weaver bat mich, ihr zu folgen und übergab mir vor der Haustür etwas Notnahrung in einem Beutel. Rechts vom Haus ging ich den Pfad entlang, um mich in das große Abenteuer zu stürzen und Robin zu finden. Wie grausam dieses Abenteuer noch werden sollte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wissen.

Soldaten, folgt mir!

Vor einem Zelt musste ich einige Höllenhunde aus dem Weg räumen. Ich folgte dem Pfad bis zur kleinen Stadt, wo ein versammelter Einwohnerkreis bereits auf mich zu warten schien. Mein Bewusstsein sank danach wieder und ich gelangte erneut in die Haut dieses Soldaten. Hier, in diesem Raum redete ich mit meinem Vorgesetzten, der mir eine neue Mission zuordnete. Kurz danach verließ ich das Gebäude und ging draußen links weiter, bis ich meinen Soldatentrupp vorfand, mit dem ich noch einiges zu klären hatte. Nun wechselte wieder einmal mein Dasein. Kaum war ich wieder bei Sinnen unterhielt ich mich erst einmal mir Herrn Durant (so oft anklicken, bis mal einen Talisman bekommt). Ich erhielt einen Glücksbringer von ihm und machte mich wieder auf den Weg. Nun folgte ich dem Weg, der aus der Stadt herausführen sollte und fand mich inmitten von Bahngleisen wieder. In einem kleinen Häuschen fand ich eine Laterne. Gleich darauf trafen meine Soldaten und ich bei den Gleisen an, wo sofort eine längere Schießerei folgte. Nachdem alle Feinde beseitigt waren, sammelte ich solange Twanas und Munition von den Wegen auf, bis ich meine Sinne wiedererlang und einem unbekannten, blinden Mann begegnete. Und dann..... ich hörte Stimmen. War das nicht Robin? Schnellstens bog ich in den nördlichen Weg ein, der in eine neue Ebene des Stadtrands führte.

Die Lage spitzt sich zu

Als plötzlich eine ganze Menge von Seelen auf mich zukamen, konnte ich diese mithilfe des Schwertes von mir fern halten. Ich ging vorwärts weiter und kam zu einem Felsen, den es zu überqueren galt. Nachdem ich einige Zeit geradeaus gelaufen war, hatte ich wieder meine Soldaten hinter mir. Ohne zu zögern löschte ich die Feinde vor mir aus und lief mit meinem Trupp weiter durch die Gegend. Am Ende des Gebiets ging ich alleine zurück, um die Körper aller getöteten Soldaten zu untersuchen. Meine Krieger warteten auf mich und so teilte ich ihnen mit, dass ich außer Munition und Twanas nichts gefunden hatte. Ich landete dann in einem Wald und musste mich dort erst einmal zurechtfinden. Nach einem längeren Herumirren traf ich doch noch auf neues Leben. Ein weibliches Wesen schien auf der Erde zu liegen. Aus Neugier kam ich ihr zu nahe und schreckte wieder einmal zusammen. Anschließend musste ich in meinem zweiten Leben erneut einen Wald überqueren und schoss dort auf alle meine Gegner ein. Da sah ich wieder diese dämonische Frau vor mir und wusste, dass ich nun handeln musste. Die Halskette auf dem Boden weckte mein Interesse. Daher hob ich sie auf, nahm mein Kreuz hervor und hielt es dem Monster vor die Nase. So schnell wie ich nur konnte, zog ich mein Schwert und stieß das Ungetüm damit in seinen sicheren Tod. Ich folgte wieder dem Waldweg und suchte eine Brücke auf. Nun konnte ich nur hoffen, dass ich keinen schlimmeren Wesen mehr begegnete.

Von Händen im See bis zu Blinden auf dem Friedhof

Mein Trupp folgte mir unentwegt weiter durch den Horrorwald. Auch als auf einmal diese Hände auftauchten. Sie kamen aus dem Wasser, oder..... ich weiß nicht woher. Ich zog meine Waffe und schoss auf sie los, so gut ich konnte. Wir überquerten das Wasser, nur einer von uns blieb zurück. Er war den Händen zum Opfer gefallen. Es war schon ziemlich dunkel, als ich über die Brücke ging, die von diesen seltsamen Händen umgeben war. Als ich dahinter nach links weiterging, traf ich auf die Stadtbewohner. Nach einer kurzen Beredung mit ihnen nahm ich die Kräuter vom Boden auf und ging weiter in den Wald hinein. Ich versuchte heil durch den Wald zu kommen und fand schließlich einen Weg hindurch. In nördlicher Richtung konnte ich gehen, damit ich weiterhin das Geschehen um mich herum miterleben konnte. Ich nahm das Musikinstrument auf und schlug mich bis zu einem Waldabschnitt durch, an dem man mir einen Zugang versperrte.

Unbeeindruckt ging ich so lange nach Norden, bis ich zu einem Baum kam, an dem einige Säcke hangen, die ich mithilfe meines Schwertes entzwei schlug. Ich ging soweit wie möglich zurück in Richtung Süden, bog dann nach rechts ab, drehte mich halb um und ging geradeaus nördlich weiter, bis ich zu einem großen, breiten Baumstamm kam, den ich benutzen konnte, um den Bach zu überqueren. Auf dieser Seite des Waldes entdeckte mein geschwächtes Gemüt eine Axt und wenige Schritte davon einen scheinbar angehackten Baum, den ich mit wenigen Axthieben fertigbearbeitete (Man sollte die Richtige Position finden, um direkt auf die Hackstelle im Baum treffen zu können). Ich überquerte diese Baumbrücke ebenfalls und gelangte, nachdem ich noch einige Schritte gelaufen war einen Friedhof, dem ich mich - wenn auch angstüberströmt - näherte. Dort tötete ich einige Seelen mit meinem Schwert. Direkt hinter dem Friedhofstor war ein Grabstein, der mein Interesse erweckte. Deshalb sah ich ihn mir genauer an. Ich nahm die Puppe und die Schaufel, mit deren Hilfe ich einen Skelettarm aus dem Grab bekam. Ich ging durch den Wald und suchte den riesigen Felsen "Coffin Rock" auf.

Das Ritual auf Coffin Rock

Als ich bei Coffin Rock ankam, betrat ich den Felsen und lief auf die kleine Robin zu. Meine Sinne wurden wieder einmal ausgewechselt.... Von meinen Soldaten verlassen suchte ich den Felsen Coffin Rock auf und ging dort durch den Bach hindurch auf die andere Seite zu einem Höhleneingang (direkt neben dem Wasserfall), den ich mutig betrat. Ich verließ Coffin Rock nun wieder, um nach anderen Lösungen zur Rettung von Robin zu suchen. Da sah ich am Fuße des großen Feldes (allerdings schon ein paar Meter entfernt) einen leuchtenden, grünen Steinhaufen. Dort legte ich die Kräuter ab. Ich ging nun nach rechts weiter, wo ich erneut einen Baum mit der Axt fällen musste (an der Schnittstelle, wie üblich). Wie schon so oft, ging ich über den Baum und folgte dem Weg bis zu einem weiteren Steinhaufen in grün, vor dem ich aber dieses Mal die Laterne ablegte. Vor dem Steinhaufen drehte ich mich nun nach links und ging dann vorwärts weiter bis zum nächsten Steinhaufen, an dem ich mich von meinem Horn trennte. Zurück bei Coffin Rock überquerte ich den Felsen und ging an der gefährlichen Mitte vorbei. Als der Felsen hinter mir lag, ging ich nach Westen weiter zu einem letzten Steinhaufen, vor dem ich den Skelettarm auf den Boden legte. Nun verblieb nur wenige Zeit, um Robin zu retten. Daher rannte ich zurück zum Felsen, ging auf Robin zu und gab ihr ihre Puppe zurück. Nach diesem aufregenden Geschehen ging ich durch den Bach zur anderen Seite und schlich mich durch den Höhleneingang.

Die Höhle

In der Höhle war ich nun gezwungen alle Wesen (außer den Händen) in den Räumen und Nebenräumen zu töten, damit sich die magischen Türen, die mir den Weg zum nächsten Raum versperrten, auflösten. Dadurch kam ich schnell durch diese dunkle Gegend hindurch und gelangte schließlich im Keller eines Hauses. Nachdem ich die Treppen hochgegangen war, lief ich durch den Flur, wo bereits ein neues, unbekanntes Wesen auf mich lauerte. Das letzte Monster konnte ich allerdings mit einigen festen Schwerthieben (oder natürlich auch mit der Pistole) besiegen. Damit endete mein Abenteuer - ein wirklich grässliches Abenteuer.

Autor: © Tobias Schmitt
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